Die Sache mit dem Gruselwusel

Schlagwörter

• Familie
• Freundschaft

Teaser

Joschi wäre gerne genau so mutig wie seine Schwester Mizzi, denn die fürchtet sich angeblich vor nichts. Also bastelt er sich ein Gespenst aus alten Lappen und Farbe, um seine Schwester endlich einmal zu erschrecken. Doch während des Bastelns entsteht ein echtes, lebendiges Babygruselwusel, und das hat sehr viel Blödsinn im Kopf. Das Chaos ist schon vorprogrammiert!

Beurteilungstext

Diese höchst amüsante und lebendige Lesung des Schauspielers Karl Menrad knüpft an die Lesungen aus dem Hörfunk. Mit charmantem österreichischen Akzent liest Menrad die fantasievolle Erzählung von Christine Nöstlinger für Vorschulkinder. Dabei ist die Hauptfigur Joschi besonders liebenswert, hat er doch häufig Angst, selbst vor alltäglichen Dingen. Da ihm seine Oma verboten hat, schlimme Ausdrücke zu benutzen, hat er sich für solche Fälle ein eigenes Fluchwort ausgedacht: GRUSELFURZWUSELPUPS! Solche Wortspiele lieben Kinder, sie werden vielleicht sogar aufgefordert, eigene zu erfinden. Durch dieses Fluchwort wird das Gruselwusel zum Leben erweckt. Es nimmt Joschi die Angst, da es von seiner Zuwendung abhängig ist. Er muss sich um das kleine Gespenst kümmern, hat er es doch selbst erschaffen! Die Autorin schafft es einmal wieder, die Kinder auf humorvolle, unterhaltsame Art von ihren Alltagsängsten und Sorgen zu befreien. Wenn sich doch jeder ein eigenes Gespenst bastelt, dann braucht er vor solchen auch keine Angst mehr zu haben! Aus diesem Grund befindet sich im Booklet der CD eine genaue, einfache Anleitung zum Basteln eines Gruselwusels, von der Illustratorin hübsch gezeichnet. Damit kann man dann auch seine Schwester oder andere erschrecken!