Die eiligen drei Könige

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Teaser

Die eiligen drei Könige suchen nach dem Stern, der ihnen den Weg nach Bethlehem weißt. Doch sie können ihn nicht finden. Immer wenn sie denken, sie haben einen Stern gesehen, entpuppt er sich als Ampel, Flugzeug oder Sternennudel, wie ihre Kamel im Nachgang erklären. Ob sie da bis zum 24. Dezember noch den richtigen Stern entdecken werden?

Beurteilungstext

Alle Jahre wieder kommt die Adventszeit mit ihren mehr oder weniger aufregenden Höhepunkten wie Weihnachtsmarkt oder Plätzchenbacken. Und alle Jahre wieder hört man in der Weihnachtsgeschichte, wie die drei Weisen aus dem Morgenland sich aufmachen, nach dem Kind zu suchen, das der neue König werden soll. Denn sie haben einen Stern gesehen, der ihnen den Weg gezeigt hat.
Nun fügt Renus Berbig dieser alten Geschichte noch einen ganz neuen Aspekt hinzu. Er kleidet die Geschichte in ein Ratespiel für den Advent. Dafür wird ein Konstrukt erstellt, dass Anlass für die Rätsel gibt. Man stelle sich vor, die Könige suchen in unserer heutigen Zeit nach dem Stern. Sie könnten viele Sterne entdecken, wie den Stern des Polizisten, den Zimtstern, eine Wunderkerze und, und, und… aber diese Spuren führen sie nicht weiter. So irren sie 23 Tage mit ihren Kamelen durch die Welt auf der Suche nach dem richtigen Stern. Dies sei schon vorweg gesagt: sie werden ihn am Ende auch finden.
Mit der eigentlichen Geschichte der heiligen drei Könige hat dieses Buch nicht mehr viel zu tun. Dennoch sind die Dialoge zwischen den drei Sternensuchern und die Kommentare der Kamele humorvoll und von einigem Sprachwitz. So ist das Buch ohne viel Tiefgang eine unterhaltsame Beschäftigung während der Adventszeit.