Die Ausbrecher
- Autor*in
- Marino, Soledad Romero
- ISBN
- 978-3-96704-729-5
- Übersetzer*in
- Bachhausen, Ursula
- Ori. Sprache
- Spanisch
- Illustrator*in
- Blasco, Julio Antonio
- Seitenanzahl
- 63
- Verlag
- Die Gestalten Verlag
- Gattung
- Sachliteratur
- Ort
- Berlin
- Jahr
- 2022
- Lesealter
- 10-11 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Bücherei
- Preis
- 19,90 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Neun spektakuläre Ausbrüche aus den sichersten Gefängnissen der Welt sind Gegenstand dieses Buches. Im Retro-Zeitungsstiel wird äußerst unterhaltsam und anschaulich dargestellt, wie die Ausbrecher entkommen konnten.
Beurteilungstext
Das Buch beinhaltet neun spektakuläre Ausbrüche der letzten 300 Jahre. Es wird anschaulich dargestellt, wie die Ausbrüche geplant und durchgeführt wurden und welche Spuren die Polizei auf die Fersen der Ausbrecher brachte.
Die Leser blättern in diesem Buch wie in alten Zeitungsberichten und werden atmosphärisch Stück für Stück durch den jeweiligen Fall des Ausbrechers geführt. Es ist wunderschön gestaltet und bietet somit einen gewissen Retro-Charme, der zum Inhalt des Buches perfekt passt. Fettgedruckte reißerische Überschriften und spannende Informationen zur Flucht im Detail unterstreichen diesen Eindruck eines Zeitungsberichtes. Die Texte werden durch Zeichnungen des Fluchtablaufs unterstützt.
Soledad Romero Mariño und Julio Antonio Blasco beschreiben detailliert die neun Ausbrüche, die sich zu verschiedenen Zeiten und in verschiedenen Ländern abgespielt haben. Natürlich darf dabei auch nicht der Ausbruch Casanovas fehlen, ebenso wie die Flucht von Alcatraz oder die Flucht aus der DDR in einem Ballon.
Dieses Buch bietet zu jeder Flucht viele Hintergrundinformationen. Spannend und unterhaltsam werden die spektakulärsten und waghalsigsten Ausbrüche dargestellt, die für ein ganz besonderes Leseabenteuer sorgen. Dazu zählt dann auch ein gebührendes Ende mit „Gesucht wird“ Plakaten.
Über den Inhalt des Buchs staunen Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Im Retro-Zeitungsstil begeistert dieses Buch nicht nur für die Geschichten selbst, sondern auch für den Einfallsreichtum, mit dem die Verbrecher ihre Freiheit wiedererlangen wollten.