Der Zauberstein von Brisingamen

Autor*in
Garner, Alan
ISBN
978-3-7725-2241-3
Übersetzer*in
Schmitz, Werner
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
Seitenanzahl
219
Verlag
Freies Geistesleben
Gattung
Fantastik
Ort
Stuttgart
Jahr
2003
Lesealter
12-13 Jahre14-15 Jahre16-17 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
14,00 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Colin und Susan verbringen ihre Ferien in Alderley Edge. Schneller als ihnen lieb ist, sind sie in einen uralten Kampf zwischen zwei Zauberern - Grimnir und Cadellin - verwickelt. Plötzlich stecken sie mitten in Schwierigkeiten. Der Kampf um den Zauberstein von Brisingamen fordert von den beiden viel Mut. Und nicht nur das, irgendwie scheinen Colin und Susan ein wichtiger Teil dieses Geheimnisses zu sein. Zusammen mit zwei mutigen Zwergen und Gowther begegnen sie den Svart-Alfars, Selina Place, der Gestaltwandlerin und allerlei anderen Wesen, die sie noch nie zuvor gesehen haben.

Beurteilungstext

Dieser spannende Fantasyroman erinnert in groben Zügen an Tolkiens Herr der Ringe. Zwei Zauberer kämpfen um die Macht über den Zauberstein. Colin und Susan spielen in der Geschichte die beiden Hauptfiguren. Der Aufhänger der Story ist die uralte Sage aus Alderley. Als die Kinder auf ihren Streifzügen in Alderley Edge auf einen Gasthof mit dem Namen Zum Zaubererstoßen , werden sie, angestachelt durch die Sage neugierig.
Recht schnell spitzt sich die Situation zu, so dass die beiden bald mitten in einen uralten Kampf verwickelt sind. Es versteht sich von selbst, dass Colin und Susan auf den gutender beiden Zauberer - Cadellin- treffen und zusammen mit ihm und seinen Anhängern gegen das Böse kämpfen. Cadellin versucht zunächst die beiden so gut es geht aus der ganzen Sache herauszuhalten. Doch das gelingt ihm nicht, denn hinter Susans Amulett verbirgt sich der umkämpfte Zauberstein. Jedes Kapitel bringt neue Geheimnisse ans Licht und verleiht dem Roman die nötige Würze. Insbesondere für Jugendliche, die im Lesen noch Unsicherheiten aufweisen, ist der Text eher schwer zu lesen. Die fabelhaften Namen der Zauberwesen stellen ebenso wie die englischen Ortsnamen immer wieder Stolpersteine dar. Die Schrift entspricht der eines Erwachsenenromanes und die Seiten wirken häufig sehr voll. Trotz der Spannung ist es wohl eher kein Buch für Lesemuffel. Selbst gute Leser werden immer wieder Schwierigkeiten haben, Zusammenhänge sofort zu erkennen. Gerade am Ende des Buches, wo alle Fäden zusammenlaufen und die Geschichte aufgelöstwird, erfordert das Lesen viel Konzentration. Die Anfangsbuchstaben der einzelnen Kapitel sind als Schmuckbuchstaben gestaltet. Überschriften sind deutlich beziffert und betitelt. Schön wären in diesem Fantasyroman für Jugendliche und junge Erwachsene mit Sicherheit Schwarz-Weiß-Zeichnungen an einigen wenigen Textstellen gewesen, damit die Fabelwesen einheitliche Gesichterbekommen und nicht nur in der Fantasie des jeweiligen Lesers entstehen.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von Gr.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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