Der Zauber von Immerda Bd.1

Autor*in
Valente, Dominique
ISBN
978-3-7373-5687-9
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
Warburton, Sarah
Seitenanzahl
304
Verlag
Gattung
Buch (gebunden)Fantastik
Ort
Frankfurt/Main
Jahr
2020
Lesealter
8-9 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
15,00 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Teaser

Im Zauberland Immerda gehen seltsame Dinge vor sich. Die Mönche sind der Meinung, dass zaubern schlecht ist und vertreiben die Zauberer. In vielen Familien gibt es aber noch magische Fähigkeiten. Die von Anemona, einem Mädchen, ist nicht sehr anerkannt. Bis zu dem Tag, als die berühmte Hexe Moreg Vaine erscheint und sie um Hilfe bittet. Der Dienstag ist verschwunden und eigentlich hat es gar keiner bemerkt. Ein bisschen Krimi, viele Abenteuer und Gefahren führen zur Lösung dieses Rätsels.

Beurteilungstext

Noch nie hat jemand davon gehört, dass ein ganz gewöhnlicher Wochentag unbemerkt verschwinden kann. Das ist nicht nur unvorstellbar, sondern einfach unmöglich. Allerdings nicht in dem Land in dem Anemona lebt, in Immerda. Wer bis dahin das Cover mit dem kleinen Mädchen und der großen Tasche noch nicht genau betrachtet hat, sollte es jetzt tun. Zu entdecken gibt es Bäume, die in einem seltsamen Licht schimmern und einen Besen, den Anemona über der Schulter trägt. Es handelt sich klar um einen Hexenbesen. Im Land Immerda leben Menschen mit magischen Fähigkeiten. Diese sind bei den Familienmitgliedern unterschiedlich stark ausgeprägt. „Anemona hatte die Gabe, verlorene Sachen zu finden.“ Von ihren Schwestern und selbst ihrer Mutter wird sie deshalb nicht wirklich ernst genommen. Als die mächtigste Hexe, Moreg Vaine, erscheint und das Mädchen um Hilfe bittet, kann Anemona es kaum fassen. In einer spannenden Geschichte mit immer neuen Wendungen und echt zauberhaften Ideen begleitet der Leser das Mädchen und den katzenähnlichen, monsterhaften Troll Oswald auf eine Reise. Dabei lernen sie gemeinsam neue Gegenden, ganz unterschiedliche Menschen und Zauberwesen kennen. Am ungewöhnlichsten sind Fedrian der traurige Drache und Krawalltraud, eine freundliche Trollin. Ohne Hilfe von Arno, einem Dunkelseher, hätten sie auch gemeinsam keine Chance die Taten von Silas zu entlarven. Er hatte mit Hilfe der verlorenen Zaubersprüche versucht, die Macht an sich zu bringen und als das nicht klappte, einfach den Dienstag verschwinden lassen. Als die Erinnerungen an den Dienstag wieder da sind, erinnert sich Anemona, dass an diesem Tag ihre geliebte Großmutter verstarb. Mit großem Interesse kann Band II erwartet werden.

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Diese Rezension wurde verfasst von KL; Landesstelle: Sachsen.
Veröffentlicht am 02.04.2020

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