Der Tag, an dem Lotto-Werner verhaftet wurde

Autor*in
Wilke, Jutta
ISBN
978-3-649-61510-1
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Keyenburg, Ulf
Seitenanzahl
288
Verlag
Coppenrath
Gattung
Buch (gebunden)Krimi
Ort
Münster
Jahr
2023
Lesealter
8-9 Jahre10-11 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
15,00 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Warum wurde Lotto-Werner verhaftet? Finja ist sicher: Werner ist unschuldig. Schließlich kennt sie den alten Herrn. Er hatte mitgeholfen, das Büdchen zu retten, in dem nun Emils Mutter arbeitet. Aber die Wahrheit zu finden, ist schwerer als gedacht: Ihr Freund Emil hat plötzlich nur noch Augen für Juma, ihr Hund Watson verschwindet und Frau von Kirschheim hat ein Geheimnis, das gelüftet werden muss.

Beurteilungstext

Mit einem kurzen Prolog startet die Detektivgeschichte, in der die Ich-Erzählerin Finja in den weiteren 20 Kapiteln herausfindet, was es mit Lotto-Werners Verhaftung auf sich hat. Hat der alte Herr den goldenen Ring tatsächlich gestohlen?
Es gibt sieben Regeln, an die Finja sich als Detektivin hält und die letzte lautet: „Zu jedem Rätsel gibt es auch eine Lösung.“ Finja will gemeinsam mit ihrem Hund Watson und ihrem Freund Emil die Lösung finden. Aber leicht wird das nicht, denn Emil hat plötzlich nur noch Augen für Juma.
Damit die Leserinnen und Leser die Figuren besser kennenlernen können, werden sie in dem Kapitel, in dem sie das erste Mal in Erscheinung treten, mit einem Steckbrief vorgestellt. Der Illustrator Ulf Keyenburg gibt der jeweiligen Figur dabei ein Gesicht. Es beginnt mit Emil. Er ist ungefähr so alt wie Finja, möchte Krimiautor werden und kennt den Code zur Geheimschrift. Mittels der Geheimschrift verständigen sich Finja und Emil. An der Geheimschrift der beiden Figuren werden Kinder im Alter ab neun Jahren Spaß haben. Die Illustrationen, die in den Text integriert sind, zeigen wie die Geheimschrift funktioniert.
Eine richtige Detektivin braucht zudem ein geheimes Buch für Notizen. Die Notizen unterbrechen den Textfluss. So wird deutlich, was für Finjas Ermittlungen wichtig ist: „Warum hat die Polizei Lotto-Werner den Ring weggenommen?“ Dieser Frage muss Finja nachgehen. Leicht wird das nicht, merkt sie bald. „Nicht alles ist so, wie es scheint“, sagt Oskar, der kein Zuhause hat und Finja neue Rätsel aufgibt. Im Verlauf der Handlung kommen neue Figuren hinzu, die Finja und die Leserinnen und Leser einsortieren müssen, wenn sie herausfinden wollen, wie das Ganze zusammenhängt. Spannend also bis zum letzten Kapitel: „In dem es dann endlich ein Happy End gibt“. (Beu)

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Diese Rezension wurde verfasst von Gabriele Beutler; Landesstelle: Nordrhein-Westfalen.
Veröffentlicht am 31.03.2023

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