Der heimtückische Hühnermord

Autor*in
Grimm, Sandra
ISBN
978-3-7855-6661-9
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Beier, Roland
Seitenanzahl
191
Verlag
Loewe
Gattung
Ort
Bindlach
Jahr
2009
Lesealter
10-11 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
6,95 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

23 kurze Geschichten. Immer wird ein "Fall" von den Detektiven Schön, Rolf, Ella und Georg, zwei Erwachsenen und zwei Schülern, gelöst. Ein kleiner Hund gehört auch zu der Gruppe. Es gibt viele Tote. Falsche Spuren, richtige Ideen -am Schluss ist alles immer aufgeklärt. Die Detektive sind stets schlauer als der tölpelige Polizist.

Beurteilungstext

In der ersten Geschichte werden die Detektive vorgestellt. Frau Schön ist schön und reich. Herr Rolf ist dick und etwas großsprecherisch. Ella ekelt sich vor Ekeligem und Georg bekommt von Aufregung Schluckauf. Alle Geschichten sind in zwei Teile geteilt. Am Ende des ersten wird der Leser auf den weiter hinten im Buch stehenden zweiten Teil verwiesen. Da gibt es dann die Auflösung. Die Geschichten sind in sich logisch, aber niemand kann nach dem Lesen des ersten Teils genau auf die Lösung kommen. Wenn man sie dann gelesen hat, wird aber klar, wie die Detektive zu ihrem Ergebnis kommen. Die einzelnen Geschichten sind eindimensional, es gibt keine Zwischentöne, keine Gefühle, keinen Hintergrund. Ein Toter ist tot, man muss erfahren wieso. Da ist ein Fall -der wird gelöst. Und das immer auf die gleiche Weise von den schlauen Detektiven.
Berichtet von den seltsamen Geschehnissen wird in sachlicher und korrekter Sprache. Die Dialoge sind trocken und knapp. Wahrscheinlich haben gerade Jungen Vergnügen an den Geschichten. Hier passiert etwas, man kann sich als Leser auf die Seite der Klügeren stellen und ist zum Schluss auch immer der Schlauere. Man bleibt verschont von gefühligen Passagen. Hier kann man mit Vergnügen seine Lesefertigkeit trainieren. Und wenn man am Ende des Buches noch nicht genug hat -es gibt noch mehr Black Mysteries- Bücher.
Auf jeder Doppelseite gibt es eine kleine mit schönem Blutrot geschmückte Zeichnung.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von Pfn.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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