Das Schönste von Pittiplatsch - Spannende Kobold-Abenteuer mit Schnatterinchen und Moppi
- Autor*in
- Feustel, Ingeborg
- ISBN
- 978-3-8371-3727-9
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Sprecher*in
- –
- Umfang
- 61 Minuten
- Verlag
- Random House Audio
- Gattung
- AudioErzählung/Roman
- Ort
- Köln
- Jahr
- 2016
- Preis
- 6,99 €
- Bewertung
Teaser
Ein nostalgisches Hörvergnügen mit sieben Geschichten Pitti-Quatsch, nag-nag.
Beurteilungstext
Die Tonaufnahmen um den krächzenden Kobold Pittiplatsch auf dieser CD stammen aus den Jahren 1979 und 1987/1988. Der freche Pitti und seine Freunde Moppi und Schnatterinchen waren seinerzeit schon im DDR-Kinderfernsehen beliebt und mit rund tausend Gute-Nacht-Geschichten ein fester Bestandteil des Sandmännchens. So steht es im Booklet und viele erinnern sich an die Drei noch heute, sodass sich die Marke weiterhin verkauft.
"Das Schönste von Pittiplatsch" wartet auf mit sieben Abenteuern von Kobold, Hund und Schnatterente:
"Abends bei Familie Krachmann" spielen die Drei Familie. Das Ganze gestaltet sich sehr menschlich. Die Schnatter-Mutter schimpft mit dem fußballguckenden Moppi-Vater, der ihrem Pitti-Sohn bei den Hausaufgaben helfen soll. In "Das vergessliche Schnatterinchen" wollen sie Borstel einen Krankenbesuch abstatten. Doch Moppi und Pitti müssen sich die Zeit mit der Puppenschule vertreiben, bis ihre beste Freundin, die vergessliche Schnatterente, fertig ist. Als die "Bummeltante" schließlich alles beisammen hat, ist es zu spät und sie müssen Borstel die Hupe gegen seine Ohrenschmerzen nächsten Tag bringen. In "Pitti und der naschhafte Drache" kämpft der tapfere Ritter Kuno-Pitt mit dem Drachen Moppi um die schnatternde Prinzessin und schlägt ihn schließlich mit dessen Appetit auf Pfefferkuchen. Desweiteren auf der CD finden sich "Der Koboldsturm", "Pitti und das Geburtstagspferd", "Der Tauschhandel" sowie "Pitti und das Herbstgedicht". Gesprochen wird Pittiplatsch von Heinz Schröder, Moppi von Günther Schiffen sowie Günter Puppe und das Schnatterinchen von Friedgard Kurze, nag-nag.
Hintergrundgeräusche lassen den Zuhörer fast mit im Garten oder am Bach sitzen und Reime sind während ca. einer Stunde Laufzeit öfter zu hören. Zudem haben der freche Kobold, der mürrische Moppi und das vernünftige Schnatterinchen häufig ein Lied auf den Lippen, was die Geschichten auflockert.
Für einen "ungeübten" Pittiplatsch-Zuhörer stelle ich es mir verwirrend vor, dass der Kobold (als Einziger in der Runde) von sich in der dritten Person spricht. Das mag in der Fernseh-Version schneller zu begreifen sein.
Ansonsten haben diese drei freundlichen Gestalten natürlich Kult-Charakter und werden manchen Eltern ebenso (nostalgische) Freude bereiten wie den jüngsten Zuhörern.