Das Mädchen und das Pony

Schlagwörter

• Freundschaft
• Gender/Geschlecht
• Tiere

Teaser

Auf einer wunderschönen Blumenwiese steht ein trauriges Pony, das weder Schmetterling noch Vögel aufheitern können. Dann kommt ein Mädchen mit seinem Opa vorbei und entdeckt das Pony. Es bietet ihm Gras an und versichert, dass es gutes Gras sei, denn es hat selber vorher an einem kleinen Halm probiert. Das Pony freut sich und lässt sich streicheln. Weil das Mädchen nun öfter vorbei kommt, freunden sich die beiden an und das Pony ist nicht mehr länger traurig.

Beurteilungstext

Schon der Einband lädt zum Anschauen ein: Das Mädchen reitet auf dem Pony auf einer stilisierten Blumenwiese, deren Blumen sich auch auf dem Rand des Einbands befinden. Die Rückseite des Buchdeckels zeigt die entscheidende Szene, in der das Mädchen dem Pony das Gras anbietet und das Pony frisst.
Die Einbandinnenseiten sind unifarben in sattem Grasgrün und in der rechten oberen Ecke flattert ein zartvioletter Schmetterling, der so gezeichnet ist, dass man nur die beiden Flügel sieht, die genauso gut zwei Blütenblätter sein könnten. Er taucht immer wieder im gesamten Buch auf. Blüten findet man auf fast allen Seiten, wenn sie nicht ganz durch die jeweilige Zeichnung ausgefüllt sind. Bei Menschen und Tieren sind die Köpfe überproportional groß gezeichnet mit noch größeren Kulleraugen, was den Betrachter sofort für die Figuren einnimmt.
Die Einfachheit der Zeichnungen und der Handlung machen die Liebenswürdigkeit dieses Buches aus und seine Eignung für Jung und Alt. Der wenige, aber hinreichende Text steht in klarer, großer Druckschrift, so dass er auch von Leseanfängern rezipiert werden kann. Das Querformat des Buchs ist ideal, damit es auf dem Schoß liegend gelesen und betrachtet wird. Das Papier ist fest genug, um ungeübten kleinen Kinderhänden beim Umblättern Stand zu halten.
Dieses liebenswerte Bilderbuch findet sicher viele Freunde.