Das Leben und ich. Eine Geschichte über den Tod.

Autor*in
Larsen, Helland
ISBN
978-3-89955-770-1
Übersetzer*in
Allenstein, Ursel
Ori. Sprache
Norwegisch
Illustrator*in
Schneider, Marine
Seitenanzahl
42
Verlag
Die Gestalten Verlag
Gattung
BilderbuchSachliteratur
Ort
Berlin
Jahr
2016
Lesealter
4-5 Jahre6-7 Jahre8-9 Jahre10-11 Jahre12-13 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
14,90 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

„Das Leben und ich. Eine Geschichte über den Tod“ ist genau dies - unglaublich liebevoll, weich und verständnisvoll, mit wunderbaren Illustrationen versehen.

Beurteilungstext

„Ich bin der Tod.
So wie das Leben
Leben ist,
bin ich der Tod.“

So beginnt die aus dem Norwegischen übersetzte Geschichte des Todes. Der Tod beschreibt all sein tun, wie er Große und Kleine, Alte und Junge, Tiere und Menschen begleitet; mal alleine, mal viele auf einmal. Mal in der Nacht, mal am Tage. Und es geht um die Verbundenheit des Todes mit dem Leben, um ein gemeinsames Tun.

Der Tod wird in den Illustrationen als schwarzhaariges Mädchen dargestellt, mit leuchtenden grünen Augen und einer Totenkopfnase. Sie trägt ein blauschwarzes Gewand, hat rote Wangen und ihr Haar ist mit Blumen geschmückt. Die Illustrationen sind in gedeckten Farben gehalten, doch wirken sie gleichzeitig farbenfroh. Die Figuren sind gleichzeitig starr, drücken aber weit mehr aus, als der Text beschreibt. Und überall ist Leben zu sehen, sind Tiere in den Bildern unterwegs und begleiten den Tod auf seinen Wegen.

Alles in allem ist dies eines der gelungensten Bücher über den Tod, das ich je gelesen habe. Es tröstet, beantwortet Fragen und stellt neue. Es scheint sich für die Auseinandersetzung mit dem Tod für Jung und Alt zu eignen.

Die Norwegerin Elisabeth Helland Larsen arbeitet heute als Clownin im Kinderhospiz, nachdem sie Theater und Kinderliteratur studierte.

Marine Schneider ist eine belgische Illustratorin, die gerade erst ihr Studium beendete und mit „Das Leben und Ich. Eine Geschichte über den Tod“ ihr Kinderbuch-Debüt präsentiert.


Enja Weyhe, AJuM Hamburg

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Diese Rezension wurde verfasst von E. Weyhe; Landesstelle: Hamburg.
Veröffentlicht am 31.08.2016

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