Das Gespenst aus der Kiste
- Autor*in
- Neubauer, Annette
- ISBN
- 978-3-411-70805-5
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Haas, CorneliaGoppel, Christine
- Seitenanzahl
- 32
- Verlag
- Brockhaus - MeyerDuden
- Gattung
- –
- Ort
- Mannheim/ Leipzig
- Jahr
- 2008
- Lesealter
- 8-9 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Fachliteratur
- Preis
- 6,95 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Karl erwacht mitten in der Nacht durch ein Geräusch. Da es dunkel ist, kann er nicht erkennen, woher das Geräusch kommt. Mutig steht er auf und schaut nach.
Beurteilungstext
Dabei stellt er fest, dass in seinem Spielzeugkoffer ein Gespenst wohnt. Doch es will nicht herauskommen, da es befürchtet, dass Karl sich nicht vor ihm fürchtet. Damit hat das Recht. Trotzdem werden die beiden nach und nach zu Freunden, denn sie erleben gemeinsam ein Abenteuer. Karl fürchtet sich nämlich vor dem großen Hund Bello. Doch er musste feststellen, dass er ihn nur so sehr an bellt, weil er seinerseits von fünf Jungs geärgert wird. Gemeinsam erteilen Karl und das Gespenst den Jungen eine Lektion und helfen dem Hund.
Diese Geschichte ist speziell für Leserinnen und Leser der zweiten Klasse konzipiert worden. Sie ist in einer sehr großen Schrift geschrieben, in jeder Zeile stehen kurze Sinnabschnitte. Es gibt zahlreiche Illustrationen und gezielte Fragen zum Textverständnis. Mithilfe des Lesezeichens können die Leserinnen und Leser selbst überprüfen, ob Sie alles richtig verstanden haben. Die Fragen beziehen sich auf unterschiedliche Aspekte des Leseverstehens.
Die Geschichte an sich ist kindgerecht und stammte durchaus aus dem Erfahrungsbereich von Kindern der Zielgruppe. Durch das Gespenst kommt ein fantastisches Element hinzu, was dem Wunsch der Kinder nach Märchen entgegenkommt. Dass die beiden gemeinsam etwas Gutes tun dürfte vielen Kindern nachahmenswert erscheinen.