Das Geheimnis im Turmzimmer und andere Rätselhaftigkeiten

Autor*in
Schmachtl, Andreas H.
ISBN
978-3-401-70777-8
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Schmachtl, Andreas H.
Seitenanzahl
172
Verlag
Arena
Gattung
Buch (gebunden)
Ort
Würzburg
Jahr
2019
Lesealter
6-7 Jahre8-9 Jahre10-11 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
14,00 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Teaser

Missi Moppel ist eine echte Leseratte, kein Buch ist vor ihr sicher, doch besonders begeistert ist sie von klassischen Detektivgeschichten. Da ist es wohl kaum verwunderlich, dass sie selber gern auf den Spuren der berühmten Meisterdetektive wie Sherlock Holmes oder Hercule Poirot unterwegs ist und bei jeder Ungereimtheit, die ihr auffällt, erst einmal scharf nachdenkt. So hat sie sowohl in der Schule wie auch im Familien- und Freundeskreis schon manches Rätsel lösen können.

Beurteilungstext

Die kleinen Helden in den Büchern des Autors und Illustrators Andreas H. Schmachtl sind ausgesprochen liebenswerte, aufgeweckte und hilfsbereite Tiere, mit denen sich Kinder (nicht nur im Grundschulalter) sofort identifizieren können: Mäuse, Igel, Kaninchen, Meerschweinchen... Kaum hat man eins dieser munteren Wesen kennengelernt, möchte man gleich mehr von seinem Umfeld und seinen Erlebnissen erfahren.
Die neuen Hauptpersonen sind kluge, sportliche und musikliebende Katzen. Missis Eltern, die als Archäologen weltweit unterwegs sind, fördern die besonderen Eigenschaften ihrer drei Kinder und niemand scheint sich über deren ausgefallene Namenswahl zu wundern: Nil, Ganges und Mississippi. Missi gefällt ihr Name sogar recht gut, weil Missi Moppel sie an Miss Marple erinnert. Die Moppelfamilie wohnt in einem alten Haus am Stadtpark und alle drei Kinder gehen noch zur Schule. Missis bester Freund ist ihr Klassenkamerad Piwi Potts, ein kleiner Lurch, der allerdings oft gehänselt wird. Zusammen mit ihrer Oma kann sie ihm helfen sich besser durchzusetzen.
Doch die üblichen Schulgeschichten gewinnen durch die besonderen Hauptfiguren ein ganz neues Leserinteresse. Dazu trägt vor allem auch der besondere Erzählstil des Autors bei. Man glaubt fast, die Figuren persönlich zu kennen. Nachsichtige Eltern, hilfsbereite große Brüder, gute Freunde und nachvollziehbare Fälle, die selbst den Übeltätern noch ihre Würde lassen. Dazwischen gestreut seine bunten Illustrationen in zarten Farben, die die Mimik der Figuren, vereinzelt auch Gegenstände zeigen und die Vorstellungskraft der Betrachter anregen, dazu einige wenige ganzseitige Bilder von der Umgebung.
Wie z. B. bei "Snöfrid aus dem Wiesental" ist auch das "Missi Moppel"-Buch mit einem Halbleinenrücken und einem Lesebändchen ausgestattet.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von OAL; Landesstelle: Nordrhein-Westfalen.
Veröffentlicht am 01.09.2019

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