Catacombia. Grimorgas Erwachen

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Teaser

Der Kampf gegen die mächtige Herrscherin Grimorga geht weiter. Sam stellt sich mutig der Dämonin und ihren Anhängern entgegen.

Beurteilungstext

Vor diesem zweiten Teil der Fantasie-Trilogie „Catacombia“ sollte man den ersten Teil lesen oder anhören, um die Zusammenhänge der komplexen und sehr spannenden Handlung zu verstehen. Schauplatz ist die unterirdische Welt Catacombia, in der der 13-jährige Protagonist Sam, der eigentlich aus einem Waisenhaus in der Oberwelt kommt, unverhofft landet. Hier unten ist alles auf magisch-technologische Weise anders. Die Stadt ist von Kanälen und Straßen durchzogen, an denen sich kunstvolle Bauwerke, Tempelanlagen und Pyramiden befinden. Die Menschen bewegen sich in Pods (eine Art fliegende Luftblase) und haben einen Metachip unter der Haut. Damit können sie sich auch in Holosimulationen bewegen. Dominiert wird alles von einer eher technikgläubigen und gleichzeitig sektenartig organisierten Mehrheit. Dagegen stellen sich die eher technikkritischen Anhänger der machthungrigen Dämonin Grimorga. Sam ohne Eltern und in dieser komplett ungewohnten Lebenswelt völlig auf sich allein gestellt, findet Anschluss bei Ella und ihrer Familie und er besucht die Akademie. Im Laufe der Geschichte entwickelt er nicht nur bisher ungeahnte Fähigkeiten, sondern er deckt auch nach und nach seine Vergangenheit auf. Seine Eltern stammen eigentlich auch aus Catacombia und haben ihn nur zum Schutz in die Oberwelt gebracht. Die knapp acht Stunden Spielzeit sind wirklich sehr fesselnd – wir haben gar nicht gemerkt, wie lang die Autofahrt war – und sehr abwechslungsreich und mit vielseitigen Stimmlagen von Julian Greis gelesen. Wir warten gespannt auf das Erscheinen des dritten Bands.