Bühne frei für Ben!

Autor*in
Engel, Sabine
ISBN
978-3-407-75479-0
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Jung, Barbara
Seitenanzahl
71
Verlag
Beltz & GelbergGulliver
Gattung
Buch (gebunden)Erzählung/Roman
Ort
Weinheim
Jahr
2020
Lesealter
10-11 Jahre12-13 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
9,95 €
Bewertung
empfehlenswert

Teaser

Ben will einfach nur er selbst sein und nicht die Erwartungen anderer erfüllen. Sein Vater erwartet, dass er sich in Mathe mehr anstrengt, doch für Ben ist Mathe ein Albtraum und er spielt lieber mit seinem Freund Anton.
Beim Schultheater soll er im Stück Schneewittchen ausgerechnet die Rolle des Prinzen spielen. Das Schlimmste ist, dass er Melissa als Schneewittchen küssen soll. Ben versucht einen Ausweg zu finden. Er verkleidet sich als Jedi und geht mit einem Laser-Schwert auf die Bühne.

Beurteilungstext

Das Buch ist für Kinder im Alter von 10-11 Jahren geeignet und zu empfehlen.
Der Leser kann sich gut mit Ben, der Hauptfigur des Buches, identifizieren.
Ben geht in die 4b der Brüder-Grimm-Schule. Er will einfach nur er selbst sein und nicht immer die Erwartungen anderer erfüllen.
Sein Vater erwartet von ihm, dass er sich in Mathe mehr anstrengt, doch Mathe ist für Ben ein Albtraum. Er ist viel lieber mit seinem Freund Anton zusammen und redet mit ihm über Star Wars und baut mit ihm aus Lego Sternen-Zerstörer.
Frau Schnuck, seine Klassenlehrerin, teilt Ben die Rolle des Prinzen bei der Theater-Aufführung zu. Das Schlimmste für Ben ist, dass er Melissa in der Rolle des Schneewittchen küssen muss. Er versucht eine Lösung zu finden und überredet alle Jungen aus der Klasse seine Rolle zu übernehmen, doch keiner ist dazu bereit. Als letzten Ausweg versucht er seinen Eltern vorzuspielen, dass er Windpocken hat, doch auch dieser Plan geht nicht auf. Der Tag der Aufführung ist schließlich da. Ben verkleidet sich als Jedi und geht mit einem Licht-Schwert auf die Bühne.
Sein Freund Anton spielt die Musik des Darth-Vader-Marsch ab und Ben rettet Schneewittchen, indem er ihr kräftig auf den Rücken schlägt.
Das Publikum ist begeistert von dieser Vorführung und sein Vater ruft mit verstellter Stimme durch den Saal: „Ich bin dein Vater“.
Ben fühlt sich richtig gut.
Das Buch wird durch schwarz-weiß Zeichnungen sehr ansprechend und kindgerecht illustriert.
Die Schrift ist für Kinder groß genug gewählt und dadurch gut lesbar.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von PS; Landesstelle: Nordrhein-Westfalen.
Veröffentlicht am 02.11.2020

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