Bogey fängt die Fahrradräuber

Autor*in
Jeier, Thomas
ISBN
978-3-7641-5056-3
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Dürr, Julia
Seitenanzahl
119
Verlag
Gattung
Ort
Berlin
Jahr
2015
Lesealter
8-9 Jahre10-11 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
9,95 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Bogey, der Beagle, besitzt unbestreitbar detektivische Fähigkeiten, die seiner Familie zugute kommen. War es im ersten Band die Aufklärung eines Tortendiebstahls, so ist nun ein nagelneues Mountainbike, das Lukas zu seinem 11. Geburtstag bekommen hatte, welches aus dem Keller ihrer Villa verschwunden. Hochmotiviert schnüffelt Bogey dem Duft eines Parfüms nach und gibt nicht auf, bis der Fall gelöst ist.

Beurteilungstext

Wie im ersten Band gibt es einen Geburtstag zu feiern, der diesmal sehr lustig und ungestört verläuft, wobei Oma Waldemar zur Musik der Rolling Stones gelenkig übers Parkett rockt und Lukas sein knallrotes Mountainbike gleich im Park ausprobieren kann. Bogey, der alles aus seiner Sicht kommentiert, landet bei der munteren Verfolgung im Bach und darf sich die ironischen Bemerkungen seines Konkurrenten Sherlock, einem langhaarigen weißen Afghanen, anhören. Die Kabbeleien mit Sherlock, seinem Gehilfen Doc Watson, einem schwarzen Scotchterrier, und der zerzausten Straßenkatze Hammer beleben die Geschichte, aber den entscheidenden Tipp gibt Tramp, ein Mischling, der viel herumkommt.
Den Duft der “Wilden Papaya”, eines Parfüms, das Bogey im Keller ihrer Villa in die Hundenase gestiegen war, findet er in einem einsamen Bauernhof vor der Stadt wieder. Die direkte Konfrontation mit dem Gaunerpärchen bringt ihn allerdings immer wieder in Lebensgefahr. Schon beim Diebstahl selbst war er niedergeschlagen worden, ebenso bei der Verfolgung der Radlerin durch die Straßen. Dass das Bike inzwischen in schwarzer Farbe lackiert worden war, hatte seine feine Nase nicht täuschen können. Als das Diebespaar sich absetzen will, kommt der Kommissar Rauchwein in Begleitung von Bogeys Familie gerade noch rechtzeitig um es festzunehmen. Doch es war wieder der Beagle, der mit Hilfe der Kinder Lukas und Lena das Ganze aufgeklärt hatte. Stolz stellt der Hund fest: “Meine Familie ist eben echter Detektivnachwuchs,” und diesmal lobt ihn auch der Kommisar.
Die schwarz-weiß Illustrationen, die genau auf die Geschichte abgestimmt sind, erhöhen das Lesevergnügen: Bogey beim Wettrennen mit Lukas, im Kampf mit der Katze Hammer, im Dialog mit dem Windhund Sherlock - die Bilder verleiten zum Blättern und schon liest man sich in der Geschichte fest. Das kann auch Jungen im Grundschulalter zu Fans des neuen Hundedetektivs machen.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von OAL.
Veröffentlicht am 01.04.2015

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