Bimbo und sein Vogel
- Autor*in
- Auer, Martin
- ISBN
- 978-3-407-76043-2
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Klages, Simone
- Seitenanzahl
- 48
- Verlag
- –
- Gattung
- BilderbuchSachliteratur
- Ort
- Weinheim
- Jahr
- 2007
- Preis
- 5,50 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Bimbo möchte einen Vogel. Aber auch das Totumfallen nutzt nichts. Die Eltern erlauben ein kleines Tier, den von Bimbo bevorzugten Schwan erlauben sie nicht. Nachdem Bimbo mit dem Schwan in den Wald gezogen ist, eine Riesen besiegt und viele Kinder und Dinge aus dem Riesen befreit hat, kehrt er nach Hause zurück.
Beurteilungstext
Bimbo möchte einen Vogel und erreicht dies, indem er seine desinteressierten Eltern, die nur über einen beschränkten Wortschatz verfügen (Ach du meine Güte, Na, na, na), kurzerhand mit der Losung “Dann falle ich tot um” erpresst. Und so soll ein Schwan in die Wohnung der dreiköpfigen Familie ziehen, doch die Eltern verweigern es Bimbo. Da nun alles Totumfallen nichts nützt, zieht er mit seinem Schwan in den Wald, erlebt dort einige Abenteuer und schafft es schließlich mit der Hilfe seines Freundes, eine große Anzahl von Menschen und Tieren aus den Fängen eines Riesen zu befreien. Und da diese nun kein Zuhause mehr haben, nutzt Bimbo einmal mehr die Wortarmut seiner Eltern aus, um alle bei sich im Kinderzimmer einziehen zu lassen. Diese ausgesprochen komische und nur auf den ersten Blick elternfeindliche Erzählung kommt durch die Illustrationen von Simone Klage erst richtig zur Geltung. Die Bilder für sich können wie eine Bildergeschichte erzählen. Der pointierte Humor des Textes findet sein Pendant in den Bildern, die auf ihre eigene dynamisch Weise das Geschehen darstellen. Im Anhang des Buches erhalten die erwachsenen Leser Anleitung und Anregung zum Nachspielen der Geschichte, wodurch Lesen nachhaltig wirken kann.