Anpfiff für das Team

Autor*in
Fermer, David
ISBN
978-3-522-18186-0
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Reismüller, Arne s.
Seitenanzahl
91
Verlag
Thienemann
Gattung
Ort
Stuttgart
Jahr
2010
Lesealter
6-7 Jahre8-9 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
4,90 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Im Jahr 3002 ist alles anders - außer Fußball!
Pepe zieht mit seiner Mutter nach Zenitropia, findet aber nicht so schnell Anschluss wie erhofft. Gerade beim örtlichen Fußballteam würde er gern eintreten, aber der fiese Trainer Herbert will ihn nicht dabei haben. Da auch andere Kinder die Nase voll von ihm haben, will er selbst ein Fußballteam auf die Beine stellen...

Beurteilungstext

Zum Hörspiel:
Mit einem interessanten Mix aus kindgerechter Science Fiction und einer Fußballthematik möchte Fermer die jungen Hörer erreichen Den Auftakt macht "Anpfiff für das Team", in dem sich das rasante Kinderfußballteam erst einmal finden muss. Dies geschieht aus der Sicht von Pepe, der in Briefen an seinen Vater gleichzeitig die Rolle des Erzählers übernimmt - eine geschickte Lösung! Die Geschichte ist gut erzählt, schnell findet man einen Einstieg in die Handlung, sodass nicht allzu viel Zeit mit langem Vorstellen der Charaktere verbracht wird. Die jungen Hörer werden sich hingegen von der abwechslungs- und einfallsreichen Geschichte begeistern lassen, die in einem spannenden Finale mit einem Fußballmatch endet. Hier zeigt die neue Serie gleich, dass die ungewöhnliche Mischung gut miteinander harmoniert. Für kleine Fußballfans sicherlich genau das Richtige!
Alle Sprecher machen ihre Sache gut, auch die etwas jüngeren unter ihnen sind zu keinem Zeitpunkt hölzern oder steif. In der Hauptrolle des Pepe ist Flemming Stein zu hören, der engagiert wirkt und die Doppelrolle als Erzähler gut löst. Seine Mutter wird von Susanne Sternberg gesprochen, die ihre Sache ebenfalls gut macht. Sehr gut umgesetzt hat der Trainer Robert Missler seine Rolle als fieser Trainer Herbert, der seine bösartige Seite wunderbar ausspielen kann.
Der Titelsong konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Irgendwo zwischen Kinderlied, Fußballhymne und futuristischen Klängen scheint er seine Richtung nicht wirklich gefunden zu haben und ist schnell wieder aus dem Ohr. Die restliche Begleitung der Szenen ist solide und sicherlich gut produziert.

Zum Buch:
Das Cover zeigt Pepe mitten beim Fußballspielen vor leicht futuristischem Hintergrund. Hier sieht man gleich, es handelt sich nicht um eine Geschichte aus der heutigen Zeit.
In einer recht großen Schrift geschreiben und mit schwarz-weißen Illustrationen unterstützt, erzählt David Fermer die Geschichte von Pepe sehr mitreißend und spannend und spricht mit diesem Buch vor allem die Jungen an, wobei natürlich auch Mädchen in Pepes Fußballmannschaft mitspielen.
Briefe, die Pepe an seinen Vater schreibt wechseln mit der momentan ablaufenden Geschichte.
Im Buch enthalten sind einige Tatoos, die natürlich sofort ausprobiert werden müssen.
Auf dem Cover ist auch der Hinweis zu finden, dass mit jedem verkauften Buch die Gerald Asamoah-Stiftung für Herzkranke Kinder unterstützt wird.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von RPWI.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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