Anna, Anton, Augenstern. Oder wie man auf der ganzen Welt zu seinem Namen kommt

Autor*in
Dumas, Kristina
ISBN
978-3-219-11676-2
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Worms, Ina
Seitenanzahl
31
Verlag
Gattung
Sachliteratur
Ort
Wien
Jahr
2016
Lesealter
6-7 Jahre8-9 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
12,95 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Wie heißt du? Ist eine der ersten und wichtigsten Fragen, mit der wir uns vorstellen und uns bekannt machen. Unsere Vor-Namen sind uns meist von den Eltern gegeben und begleiten uns unser Leben lang. Wer hat sie uns gegeben und warum? Dieser Frage geht dieses bunt illustrierte schöne Namensbuch für Kinder nach.

Beurteilungstext

Alles (Dinge) und alle (jeder Mensch) haben einen Namen - überall auf der Welt ist das so. Und um einen Teil dieser Namen, nämlich den Vornamen, geht es in diesem sehr informativen, sachkundigen, überzeugend gemachten und mit sehr ansprechenden wimmeligen Bildern kunterbunt illustrierten Namenbuch für Kinder. Anna, Anton und Kito, der kleine Hund, begleiten uns bei den Erkundungen in die Welt der Namensgebungen, die sich mit Zeiten, Moden und Geschmäckern ändern. Namen verweisen auf Herkünfte und Gegenden. Und in unserer modernen Gesellschaft treffen die Kinder im Kindergarten oder in der Schule Kinder mit Namen aus anderen Ländern - für die Kinder in der Regel gar kein Problem, da sie noch nicht das Wissen oder das Gespür für andersartige oder fremde Namensgebungen haben. Dies spiegelt sich sehr schön in Wort und Bild: Da spielen sie fröhlich und selbstverständlich miteinander: Marijana mit Ebru oder Raoul mit Mustafa und an einem Tisch sitzen Pierre, Piotr, Pete, Piedro und Peter - zum Erstaunen von Anna und Anton sind das die gleichen Namen, nur klingen sie anders.
Was es mit Spitznamen auf sich hat, und dass es auch Namen gibt, die nicht vergeben werden dürfen, erfährt der interessierte Leser hier ebenso, wie Interessantes über sehr ungewöhnliche Namenstraditionen z.B. in Island oder bei den Inuit.
Originell und sehr einladend sind die Illustrationen von Ina Worms. Sie veranschaulichen und konkretisieren nicht nur den Text, sondern erzählen immer noch eine eigene kleine Geschichte. Dazu trägt vor allem Kito bei, der auf jeder Seite mit seinen immer witzigen Kommentaren oder Aktionen auftaucht.
Abschließend lädt er den Leser mit direkten Fragen noch einmal ein, sich mit seinem eigenen Namen und dem neuen Wissen auseinander zusetzen, z.B. mit der Frage: Wie wäre dein Indianername? Tja - wie wäre meiner? Großes Herz mit schnellem Auto?
Fazit: Lesens- und empfehlenswert für kleine und große (!) Leute!

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von ASR.
Veröffentlicht am 01.04.2017

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