Dawn, Sasha

Rot wie das Vergessen

Calliope befürchtet, ihren Vater umgebracht zu haben. Sie kann sich nämlich nicht mehr an die Nacht erinnern, in der er zusammen mit einem jungen Mädchen verschwand. Als sie damals in einer verlassenen Wohnung aufgefunden wurde, waren die Wände über und über von ihren Kritzeleien bedeckt. Darunter immer wieder der Satz: „Ich habe ihn umgebracht“. Seitdem leidet sie unter Schreibzwang.

Franz, Cornelia

Poolparty

Wer hat sich nicht schon einmal vorgestellt, ein anderes als das eigene Leben zu führen. Der eigenen Existenz zu entfliehen, sie zu überwinden und die Grenzen zu verschieben. Jeder hat dazu schon einmal die ‚Wahrheit‘ etwas weiter ausgelegt. In „Poolparty“ von Cornelia Franz gerät eine solche ‚kleine Lüge‘ zusehends außer Kontrolle. Das Ergebnis ist ein Roman mit Thriller-Qualität. Und darin besteht auch seine Begrenztheit.

Szillat, Antje

Rick 2 - Acht Pfeifen an Bord und kein Land in Sicht

Rick, 11 ½ Jahre, erzählt von seinem Alltag. In die Männer-WG (Vater, Vaters Arbeitskollege Wutz mit seinem Kater Gismo und Rick) ziehen Vaters Freundin mit ihrem Oberbesserwissersohn Finn und Ricks Oma Mary mit ihrer Bulldogge Helena. Um dem Trubel in der Wohnung zu entkommen, flüchten sie einzeln und im Geheimen in einen Kurzurlaub und treffen sich alle zufällig wieder an Bord eines Schiffs nach Norwegen. Selbst Wutz reist als Undercover-Agent mit.

Touchell, Dianne

Kleiner Wahn

Rose und Michael lieben sich. Als Rose schwanger wird, will sie es nicht wahrhaben. Sie leugnet die Schwangerschaft vor sich selbst, ihrer Familie, ihren Schulkameraden, ihrer besten Freundin und sogar vor Michael. Als das Kind geboren wird, muss es beseitigt werden.

Reider, Katja

Mein Papa ist der größte Held!

Ein Pappbilderbuch über die besondere Beziehung zwischen einem Vater und seinem Kind

Reider, Katja

Meine Mama ist die beste der Welt!

Ein Pappbilderbuch über die besondere Beziehung zwischen einer Mutter und ihrem Kind

Howard, J.J.

Mitternachtsclowns

Nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters ist die minderjährige Lexi von einem auf dem anderen Tag mittel- und obdachlos. Sie muss ihre Mutter suchen, die sie als Kind verließ. Sie soll zuletzt bei einem Wanderzirkus im Süden der USA gewesen sein. So verlässt Lexi New York und ihre Vergangenheit. Dafür findet Lexi einen Wanderzirkus, nicht aber ihre Mutter. Lexi bleibt bei dem Zirkus, der ihr Zuflucht gewährt. Die New Yorker Vergangenheit lässt jedoch nicht ruhen, denn Liebeskummer verfolgt sie.

John, St

Fire Storm

Die Außenseiterin Casey hat sich mühsam in der reichen, glanzvollen Welt des Reitsports emporgearbeitet. Sie könnte sogar den Rolex Grand Slam gewinnen, wenn sie nach ihren beiden großen Siegen auch noch die Burghley Horse Trials für sich entscheiden würde. Doch so einfach geht es für Casey nicht weiter – weder beruflich noch privat…

Sanne Munk Jensen, Glenn Ringtved

Wir wollten nichts. Wir wollten alles

Aus dem Limfjord werden die Leichen zweier Jugendlicher geborgen, aufgedunsen und mit Handschellen aneinander gekettet. Es sind die Leichen von Liam und Louise, doch auch wenn dies eigentlich das Ende ihrer Liebesgeschichte sein müsste, beginnt hier nicht nur die Geschichte selbst, sondern auch die Narration davon, wie es zum Selbstmord der beiden kam und wie ihre Familien und Freunde versuchen mit diesem umzugehen.

Kramer, Ingrid

Am Ende der Welt traf ich Noah

Marlene wollte eigentlich ganz woanders sein und zwar mit ihrer Freundin und nicht mit ihren Eltern im Urlaub. Doch so steht sie nun vor einem Kiosk und entdeckt dabei einen roten Koffer. Einen Koffer, der ihr einen ganz anderen Sommer mit einer anderen Identität eröffnet. Als Irina Pawlowa soll sie dem blinden Noah in der weit abgelegenen Villa Morris Schwimmen beibringen. Was als Abenteuer beginnt, entwickelt sich bald zu einer mysteriösen Suche nach dem Geheimnis um Noah.