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Die große Welle
Aki und Taro wünschen sich schon lange Kinder. Eines Tages fährt Taro mit den anderen Fischern aufs Meer, als sie von einer großen Flutwelle überrascht werden. Die Welle legt Taro ein Kind in die Arme, es wird Naoki getauft, Junge aus dem Meer. Doch bald haben die Eltern neue Sorgen, der Junge wächst nicht. Ob der geheimnisvolle Karpfen helfen kann?
Eric
Das kleine Büchlein schildert den Besuch eines Aliens, der "Wir"-Erzähler nennt ihn "Austauschschüler". Text und Bild wechseln sich zumeist ab und erzählen eine merkwürdige, aber lustige Geschichte und ergänzen oder karikieren sich dabei mehrfach.
Von den zehn Sonnen, die zwölf Monde liebten
Wir werden zweifach in eine uns fremde Gedankenwelt geführt: in das alte China und in die Welt der Sonne und des Mondes als Synonym für ewige (und unerfüllbare) Sehnsucht. Eine Rahmenhandlung kommentiert diese Geschichte und wir lernen nebenbei, einige chinesische Schriftzeichen wieder zu erkennen. Ein sehr liebevoll gestaltetes Bilderbuch mit viel Text, der besser in zwei oder drei Etappen vorgelesen wird. Die Vorleser werden mehr von dem Buch haben, als die Kinder.
Ich der Weihnachtsmann
Auf Anraten seiner Frau hat der Weihnachtsmann seine geheimen Tagebuchaufzeichnungen aus 250 Jahren genutzt, um daraus ein Buch für die Menschen in aller Welt zu schreiben. Er möchte damit einen Überblick geben über seine Tätigkeit, den damit verbundenen Schwierigkeiten und was sich im Laufe der Jahre für ihn verändert hat.
Dädalus und Ikarus
Die antike Sage von Dädalus und Ikarus wird kindgerecht nacherzählt. Um aus dem Labyrinth des Königs Minos mit seinem Sohn zu entfliehen baut der findige Dädalus Flügel aus Wachs und Federn. Die Flucht gelingt, doch Ikarus wird beim Flug über das Meer übermütig und kommt der Sonne zu nahe. Seinen jugendlichen Leichtsinn muss er mit dem Leben bezahlen.