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Schwarze Zeit
Annis lebt mit ihrer Mutter, Oma und Kater Potter im alten Haus mit dem Kastanienbaum. In einer Zeit, in der Facebook und Fernsehserien immer wichtiger zu werden scheinen, fühlt sie sich mit einer Vielzahl von Problemen alleingelassen. Immer wieder fragt sie sich, wieso gerade sie eine Außenseiterin ist. Annis sucht Antworten auf ihre Fragen, um gestärkt aus dieser trostlosen Lage herauszufinden.
Rote Linien - Ritzen bis aufs Blut
Eigentlich geht es Kitty gut. Sie hat ein intaktes Elternhaus, Freunde und in der Schule läuft alles, bis auf wenige Ausnahmen, rund. Doch während sie noch vom Urlaub in Hiddensee träumt, werden ihre grauen Gefühle im grauen Leipzig immer größer. Sie entwickelt Ängste, beginnt sich zu ritzen und schließlich versucht sie sogar, sich das Leben zu nehmen. Sven ist der Einzige, der merkt, dass Kitty wirklich Hilfe braucht. Erst als sie in die Psychatrie kommt, hat sie eine zweite Chance..
Michi, Papa und ein Haus voller Träume
Michi geht gern in den Kindergarten und ist mit seinem Leben in der schicken Stadtwohnung an der Seite seines Papas sehr zufrieden. Doch dann machen der Architekt und sein Filius eine unerwartete Erbschaft: die verstorbene Tante hinterlässt ihnen ihr Haus in der nahen Kleinstadt. Sie ziehen um.
Lass Samiras Hand nicht los
Nadims Mutter muss arbeiten und so muss der kleine Junge, der neu in der Stadt ist, alleine den Schulweg antreten. Er hat Angst, überwindet diese jedoch mit der Phantasievorstellung, dass seine verstorbene kleine Schwester ihn begleitet.
Krieg - stell dir vor, er wäre hier
Wenn bei uns Krieg wäre. Wohin würdest du gehen? Die Autorin spricht den Leser an und erzählt ihm vom Exil, von der Angst, vom Verschwinden von Freunden, Familienangehörigen. Und von den Schwierigkeiten, in der völlig fremden Umgebung Fuß zu fassen. Man kann sich an Hitze gewöhnen, seine Gewohnheiten aber nicht ablegen, seine Überzeugungen, seinen Glauben, seine Hoffnungen, von denen nichts übrig bleibt. Man arrangiert sich. Aber man bleibt fremd.
Kopfschuss
Jersey Hatch hat mit 16 versucht, sich das Leben zu nehmen. Nach seiner Enlassung aus Krankenhaus und Therapie, mit nur halbwegs funktionierendem Körper und Geist, steht er nun vor der Aufgabe, sein Leben wieder zusammen zu flicken.
Johnny Panic und die Bibel der Träume
In vier autobiographischen Erzählungen beschreibt die junge Schriftstellerin stark depressive Erlebnisse. Die Geschichten sind geprägt von der Lust, die Ängste der Menschen, ihre Schattenseiten mit bissigem Humor und der Freude an schmerzhaften Verhaltensweisen darzustellen. So bezeichnet sie die Panik als Motor aller menschlichen Traumerfahrungen, indem sie die extremen Ängste mit Johnny Panic personifiziert, der genüsslich hinter den Alpträumen steht.
Ein Brief aus der Arche
Die beiden Postraben Alexa und Max müssen einen Brief zum Wrack der alten Arche Noah bringen. Beiden ist gar nicht wohl dabei. Doch als sie an der alten Arche ankommen, erleben sie eine Überraschung.
Der Himmel kann noch warten
Belle ist 12, als sie operiert wird. Sie liegt im Krankenhaus, ihr ist ständig schlecht, ihre Eltern sind getrennt und laufend besuchen sie Leute, die sie bemitleiden. Das geht ihr so auf die Nerven, dass sie nahezu unausstehlich wird, nur ihre Großeltern liebt sie. Schließlich wird deutlich, dass sie noch einmal operiert werden muss. Alles was sie bewegt und ärgert, schreibt sie in ein Tagebuch, sie hofft, damit so berühmt zu werden wie Anne Frank.
Das Panik-Buch
Angst als lebenswichtiges Gefühl und als lähmende Phobie: 6 Kapitel beleuchten die Schrecken der Tierwelt, Naturkatastrophen, Ärzte, Zahnärzte... sowie bedrohliche Orte, Unwahrscheinliches und Unbekanntes näher. Die Reihe "Das Wissenschaftsmuseum" lädt dazu ein, sich mit dem Thema Angst auseinander zu setzen.