Märchen aus 1001 Nacht

Das Buch enthält außer den bekanntesten Märchen aus 1001 Nacht ( Ali Baba und die vierzig Räuber, Aladin und die Wunderlampe, Die Reisen Sindbads, des Seefahrers) auch weniger bekannte Geschichten aus der Sammlung, die ihren Ursprung in den Erzählungen von Scheherazade haben sollen, die allesamt so spannend waren, dass der König die Fortsetzung in der folgenden Nacht hören wollte. Von den 1001 Geschichten enthält das Buch 11.

Jooß, Erich

Die große Märchenreise

Der Band umfasst unbekannte Märchen aus vier Kontinenten.

Bardill, Linard

Die Rose von Jericho

Ein König schickt seinen Sohn in die Welt, um das Stärkste zu bringen das er findet. Dafür soll er das Reich bekommen. Der Königssohn begegnet dem Feuer, dem Wasser, der Luft und der Erde - alle sind stark, doch keines der Elemente will das Stärkste sein. Daruaf hin weint er und seine Tränen fallen auf eine verdorrte Pflanze, die daraufhin sich zu lebendigem Grün entfaltet - die Rose von Jericho.

Matthews, Andrew

König Artus

Als Britannien noch ein wildes und ungeeintes Land ist, lebt der Knappe Artus. Nachdem er das sagenumwobene Schwert Excalibur aus einem Stein zieht, wird er zum König ernannt. Mithilfe des Zauberers Merlin und seiner Ritter der Tafelrunde schlägt er viele Schlachten. Er heiratet die wunderschöne Guinevere und muss gegen die böse Hexe Morganna kämpfen, um sein Reich vor dem Zerfall zu schützen. Das Buch erzählt die Lebensgeschichte des sagenumwobenen Königs von seiner Kindheit bis zu seinem Tod.

Meschenmoser, Sebastian

Herr Eichhorn weiß den Weg zum Glück

Drei Freunde: Herr Eichhorn, der Igel und der Bär erwachen aus dem Winterschlaf und erleben den beginnenden Frühling. Frohsinn, Hunger, aber auch Frühlingsgefühle und die erste Liebe erfüllen ihre Herzen. Aber was macht man, um Eindruck bei der Angebeteten zu schinden? Herr Eichhorn weiß Rat, und so begeben sich die Freunde auf eine Abenteuerreise durch den Wald.

Howe, John

Lost Worlds

Angefangen mit dem Garten Eden stellt uns John Howe als Autor und Illustrator 24 verlorene Welten vor, von denen einige einstmals existiert haben wie Pompeji oder Timbuktu, reich und prächtig zu ihrer Blütezeit, später jedoch zerstört oder verfallen, andere sind reine Fantasiewelten wie Atlantis oder Avalon. Von ihm stammen sowohl die wunderbaren doppelseitigen Illustrationen als auch die sachkundigen Texte.

Die Prinzessin auf der Erbse

Sonja Hartl hat das ohnehin ungewöhnlich kurze Märchen von Andersen noch einmal bis auf die Rippen, dabei aber sehr treffend und stimmig reduziert. Der Verknappung des Textes stehen die ausgesprochen üppigen Bilder gegenüber, überquellend und mit ganz vielen Details versetzt. Eine sehr gelungene Adaption.

Saint-Exupéry, de

Der kleine Prinz

Der französische Comiczeichner Joann Sfar hat die weltberühmte Geschichte vom kleinen Prinzen, der zurück auf seinen Planeten will und dafür den Tod auf der Erde in Kauf nimmt, in detaillierte Bilder übertragen. Der Orognaltext ist gekrüzt und findet sich, im Comicstil, auf den Illustrationen wieder.

Peters, Helmut

Pinocchios Märchenreise

Pinocchio hat seine lange Nase verloren. Nun kann er kein richtiger Junge werden. Frau Klapper, Ballonfahrerin, soll helfen, sie wiederzufinden. In 40 Minuten endet das Ultimatum der Fee, Pinocchio wieder in einen Holzklotz zu verwandeln, wenn seine Nase nicht wieder da ist. Gemeinsam besuchen sie Märchenfiguren und lösen deren Rätsel, so dass sie schließlich den Dieb finden und zur Herausgabe der Nase bewegen können. Schließlich wird Pinocchio zu einem Menschenjungen.

Bertrand, Philippe

Patacloc Das Geheimnis von Berlin

Alle reden von der Klimakatastrophe - 45 Jahre später spielt diese amüsante Geschichte: Die Menschen sind ausgestorben, Insekten sind in Menschengröße mutiert und leben in der zerfallenden Stadt. Völlig ohne Moral und ohne Tötungshemmung versucht eine Clique die Macht zu ergreifen, eine Mücke, die ein hoffnungsvoller Wissenschaftler ist, verhindert das und findet in der bildhübschen Libelle die Partnerin fürs Leben. Man sieht, auch mutierte Insekten sind wie Menschen.