Lost Worlds

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Teaser

Angefangen mit dem Garten Eden stellt uns John Howe als Autor und Illustrator 24 verlorene Welten vor, von denen einige einstmals existiert haben wie Pompeji oder Timbuktu, reich und prächtig zu ihrer Blütezeit, später jedoch zerstört oder verfallen, andere sind reine Fantasiewelten wie Atlantis oder Avalon. Von ihm stammen sowohl die wunderbaren doppelseitigen Illustrationen als auch die sachkundigen Texte.

Beurteilungstext

Optisch gestaltet wie ein Band aus einer alten Bibliothek in Ledereinband mit Metallschließe oder ein gusseisernes Tor, durch das man einen Zaubergarten betritt, verleitet das Buch dazu in ferne Welten abzutauchen. Nicht nur die uns Europäern vertrauten Berichte über Babylon oder Thule hat John Howe in seine Auswahl aufgenommen, nein, er ist in vielen Ländern auf allen Kontinenten fündig geworden. Die Illustrationen sind in matten Farben gehalten, die jedoch von innen zu leuchten scheinen. Ergänzt werden sie durch Landkarten, Fotos und Zeichnungen von Artefakten. Einer Einführung im Großdruck folgen knappe Sachinformationen in kleiner Schrift, die, hat man sich einmal bei einem Land oder einer Sage festgelesen, zu weiterer Informationssuche verlocken.
Im Anhang ‘Weitere verlorene Welten’ wird auf real existierende Reiche von Angkor Wat bis Machu Picchu und Fantasiewelten wie Königreiche tief unter dem Himalaja oder Totenreiche unter dem Meer verwiesen.