Es wurden 104 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Barth-Grözinger, Inge

etwas bleibt

Basierend auf Tatsachen wird das aufwühlende Schicksal einer jüdischen Familie bis zu deren Auswanderung 1938 erzählt.

Gerber-Hess, Maja

als Fabian verschwand

Erst sechs jahre, nachdem Sinas jüngerer bruder spurlos verschwand, beginnt sie über ihn zu reden und zu schreiben. Sie ist inzwischen assistentin bei einem zahnarzt, der bruder wäre jetzt volljährig. Nur weil ihr freund David ihre erstarrung aufbrechen will und das auch ihren eltern deutlich macht, schafft sie den sprung in den schmerz um den verlust des kleinen bruders. Erst jetzt kann sie weinen, erst jetzt kann sie gemeinsam mit den eltern auch einen relativ unbeschwerten geburtstag des verschwundenen feiern, die alten bilder wieder hervorholen. Die unbegreiflichkeit des spurlosen verschwindens bleibt, aber die familie beginnt wieder zu leben. Nach sechs langen jahren des verschweigens erkennt sie, und das nur mit hilfe von freunden, dass ein schmerz nur dann ertragbar ist, wenn man darüber reden, wenn man trauern kann.

Kuyper, Hans

Zu dritt im Dunkeln

Eva, Olli und Karin sind Freunde. Alle drei freuen sich auf das bevorstehende Blumenfest in ihrem Heimatort. Ollies Vater arbeite jeden Abend heimlich in der Scheune an der Ausgestaltung des Wagens für “seine” Straße. Als Ollies Vater einmal die Scheuentür aufstehen lässt, schlüpfen die Kinder hinein, die Scheunentür fällt zu, sie stehen im Dunkeln. Ollies Vater findet die Kinder und sie erfahren, dass sie beim Blumenfest auch auf dem Wagen mitfahren dürfen - alle drei.

Bieniek, Christian

Zonga, der zornige Zauberer

Leon kann es kaum erwarten, bis er das neue Computerspiel "Zonga" endlich erwerben kann. Doch es ist kein gewöhnliches Computerspiel: Ständig erscheinen auf dem Bildschirm immer neue Botschaften (mit einer Zauberfolie, die dem Buch beigelegt ist, lesbar), die dem Jungen helfen, seine Alltagsprobleme in den Griff zu bekommen: Er findet in Raphael einen Freund, sein Sportlehrer lässt ihn in Ruhe, mit seinem Bruder versteht er sich besser und fühlt sich von einem Mitschüler nicht mehr bedroht.

Bieniek, Christian

Zonga, der zornige Zauberer

Leon kann es kaum erwarten, bis er das neue Computerspiel "Zonga" endlich erwerben kann. Doch es ist kein gewöhnliches Computerspiel: Ständig erscheinen auf dem Bildschirm immer neue Botschaften (mit einer Zauberfolie, die dem Buch beigelegt ist, lesbar), die dem Jungen helfen, seine Alltagsprobleme in den Griff zu bekommen: Er findet in Raphael einen Freund, sein Sportlehrer lässt ihn in Ruhe, mit seinem Bruder versteht er sich besser und fühlt sich von einem Mitschüler nicht mehr bedroht.

Holighaus, Kristin

Zoff in der Schule

Tipps gegen Mobbing und Gewalt schülergerecht aufbereitet und bebildert.

Potok, Chaim

Zebra Geschichten aus Amerika

Chaim Potok erzählt in seinem Roman verschiedene Kurzgeschichten vom Erwachsenenwerden in der amerikanischen Gegenwart.

Egger, Sonja

Wo bist Du?

Es geht um die Freundschaft zwischen einer kleinen Maus und einem kleinen Igel. Der Igel verschwindet jedoch, da er Angst hat, die Maus mit seinen Stacheln zu verletzen. Aus beider Sichtweisen wird erzählt, wie die Freundschaft bewertet wird und wie sich die beiden schließlich wiederfinden.

Pressler, Mirjam

Wenn das Glück kommt, muss man ihm einen Stuhl hinstellen

Halinka ist zwölf Jahre alt und lebt in einem Heim. Sie träumt davon, zu ihrer Tante ziehen zu können. Zu ihrer Mutter hat Halinka keinen Kontakt mehr. Am liebsten ist sie allein in ihrem Versteck auf dem Dachboden des Heimes und schreibt all die Sätze in ihr Gedankenbuch, die ihr durch den Kopf gehen. Bei einer Sammelaktion der Heimleitung für das Müttergenesungswerk möchte Halinka den 1. Preis gewinnen, um ihre geliebte Tante besuchen zu können.

Schärer, Kathrin

Wenn Fuchs und Hase sich gute Nacht sagen

Eine Tierfabel als Bilderbuch gestaltet erzählt über Angst und die Überwindung derselben durch listiges Vorgehen.

Morrison, Vicki

Warum so schüchtern?

Luca ist sehr schüchtern. Er getraut sich nicht, mit anderen Kindern zu spielen. Er stellt sich vor, dass sein Schatten sein bester Freund ist. Eines Tages bittet er den Schatten darum, ihm all die Dinge zu zeigen, vor denen er Angst hat. Und so üben sie gemeinsam über Steine zu hüpfen, auf Bäume zu klettern und so weiter. Eines Tages lernt Luca Julia kennen, die ebenfalls schüchtern ist. Er rettet ihre Katze von einem Baum, die beiden schließen Freundschaft und vergessen ihre Schüchternheit.