Es wurden 20 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Drvenkar, Zoran

Sag mir, was du siehst

Während eines Friedhofbesuches bricht Alissa in der Erde ein und findet sich am Grab eines kurz zuvor verstorbenen Kindes wieder. Durch den Kontakt mit dem Toten erhält sie die Fähigkeit, Engel zu sehen und mit ihnen zu sprechen, was den Wunsch in ihr weckt, eine von ihnen zu werden.

Drvenkar, Zoran

Sag mir, was du siehst

Eine Pflanze, die aus der Brust eines toten Jungen herauswächst? Menschen mit Flügeln, die nur Alissa sehen kann, nachdem sie die Pflanze an sich genommen hat? Ein verliebter Junge und eine tote Katze, die ihr seitdem wie unheimliche Schatten folgen? Kein Wunder, dass Evelin, Alissas beste Freundin, skeptisch ist. Trotzdem steht sie ihr bei, und gemeinsam versuchen die beiden dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, das an einem verschneiten Weihnachtsabend auf einem Friedhof seinen Anfang nahm.

Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, Gedenkstätte

Gegen das Vergessen Häftlingsalltag im KZ-Sachsenhausen 1936-1945

Die CD enthält eine ausführliche Studie über die Lebensbedingungen im KZ Sachsenhausen. Es werden zum einen 20 detaillierte Biografien von ehemaligen Häftlingen dargestellt. Zum anderen erhält der Leser allgemeine historische Erläuterungen über die Zeit des Nationalsozialismus, insbesondere in diesem Konzentrationslager.

Dahl, Roald

Hexen hexen

Durch einen Verkehrsunfall verliert der Ich-Erzählen beide Eltern und kommt zu seiner Großmutter. Mit der Erkenntnis “Gewisse Dinge sind so fürchterlich, dass man nicht über sie sprechen kann”, erzählt die Großmutter, dass Hexen alle Kinder töten wollen und verstrickt sich und ihr Enkelkind in ein Abenteuer. Durch eine Hexe wird der Enkel in eine Maus verwandelt; dies erweist sich aber gar nicht als Problem, sondern als Möglichkeit, nun gemeinsam den Kampf gegen die Hexen aufzunehmen, denn nun verfügen Großmutter und Enkel über ausreichende gemeinsame Fähigkeiten. Der Verlust der Menschengestalt ist für den Jungen unwesentlich, “solange einen nur jemand liebt.” (S. 196)

Tetzner, Lisa

Die Schwarzen Brüder

Nicht mal 150 Jahre ist es her, als Tessiner Familien aus Not ihre zwölf- oder dreizehnjährigen Söhne nach Mailand verkaufen, wo diese wie auf einem Sklavenmarkt an Kaminkehrer verkauft werden. Lebenserwartung?

Dunmore, Helen

Zelda und ich

Katie ist nach dem Tod des Vaters mit ihrer Mutter ans Meer gezogen. Alles ist anders als in London. Die zickige Nachbarstochter Zelda wirkt seltsam . Doch bald lebt Katie sich ein und erfährt nach einer lebensgefährlichen Bootsfahrt Zeldas Geheimnis: Sie glaubt, dass ihr Vater Großtante umgebracht hat. Katie unternimmt alles, um die Wahrheit herauszufinden.

Preußler, Otfried

Dreizehn Geschichten von armen Seelen und mancherlei Geisterspuk

Otfried Preussler hat versucht, die schönsten und interessantesten Volkssagen der deutschen Überlieferung über “staunenswerte Geschehnisse” auszuwählen und neu zu erzählen. Sein Plan war es, die unterschiedlichen Fassungen einzelner Geschichten miteinander zu verbinden, um sich dem Idealtyp der betreffenden Sage möglichst weit anzunähern. Dabei spielt er mit den gefundenen Stoffen, wandelt sie erzählerisch ab, hat aber nicht den Anspruch, eine wissenschaftliche Sagensammlung vorzulegen.

Elschner, Géraldine

Sternenkind

Zwischen 32 Seiten ein ganzes Leben: Vom Himmels-Stern zur leeren Hülle eines See-Sterns am Strand, den ein kleines Kind findet.

Otto, Iris Anna

Schepper

Tante Emmis Tod beschäftigt Marie Tag und Nacht. In ihren Fieberträumen begegnet sie Schepper, dem Skelett eines verstorbenen Jungen.

Bentele, Günther

schwarzer valentinstag

Der stuttgarter kaufmann Schimmelfeldt wird 1347 zum tode verurteilt, weil er mit falschen gewichten gearbeitet haben soll. Zur verbannung begnadigt zieht er mit seinem sohn Christoph über den schwarzwald nach Straßburg, das er aber nicht mehr erreicht. Der junge waise wird von gauklern aufgenommen und freundet sich mit dem jongleur Philo an. Der vater hinterlässt dem sohn lediglich eine mysteriöse zahlenfolge, deren kenntnis offensichtlich mit seiner verurteilung zusammenhängt. Die beiden freunde beschließen, das geheimnis zu lösen. In der folge werden zwei bettler ermordet, Christoph wird verfolgt und fast gefunden, nur die gerade ausbrechende pest verhindert das. Diese pest bietet den straßburgern den vorwand, gegen die juden der stadt vorzugehen, sie werden vertrieben und ermordet, das gesamte vermögen konfisziert. Die familie, die Christoph aufgenommen hat, verschwindet vollkommen; die halbe stadt erliegt der pest. Auch Philo erkrankt. So entdeckt Christoph alleine, dass die straßburger räte das kürzlich erfundene schwarzpulver als quelle großen reichtums entdeckt haben und deswegen Christophs vater, der dies aufdeckte, die falschen gewichte unterschoben. Christoph läuft nach Stuttgart zurück, wo die dortigen räte ohnehin schon die unschuld des vaters entdeckt hatten und Christoph in Ehren als kaufmann aufnehmen.

Singer, Nicky

Norbert Nobody

Norbert Nobody erzählt von seinem schulprojekt mit einem altenheim, den anfeindungen, denen er ausgesetzt ist und seiner alten partnerin, für die er sich mit ganzer kraft einsetzt.