Datenbank
ABBY LYNN Verbannt ans Ende der Welt
Im Jahr 1804 kommt die 14-jährige Abby unschuldig ins Gefängnis. Sie wird zur Zwangsarbeit in Australien verurteilt
Als die Wale kamen
Die Geschichte beginnt im Jahre 1914, kurz vor Kriegsausbruch. Sie spielt auf Bryher, einer der fünf Scilly-Inseln, die etwa dreißig Seemeilen von Cornwall entfernt im Golfstrom liegen. Gracie Jenkins und Daniel Pender, beide zehn Jahre alt, müssen mit ihren selbstgebauten Segelbooten in die verbotene Rushy Bay ausweichen, weil ihr Weiher von Schwänen besetzt ist. Sie wissen genau, dass die Bay gefährlich ist, weil in deren Nähe das Haus des Vogelmannes steht. Über diesen wird auf der Insel allerhand erzählt, ein eigenartiger Kauz, der von der Bevölkerung gemieden wird, dem alle Unglücksfälle, die sich auf der Insel zutragen, zur Last gelegt werden. Zwischen den Kindern und dem Vogelmann, der den Namen Zacharias Woodcock trägt, entwickelt sich nach und nach eine innige Freundschaft, die sie geheimhalten müssen. Gracies Vater erzählt, dass der Vogelmann mit seiner Mutter als letzte Bewohner der Nachbarinsel Samson diese vor vielen Jahren verlassen haben und dass auf der Insel ein Fluch läge. Was damals passiert ist, weiß keiner genau - ein Gespensterschiff hätte die Männer der Insel in den Tod gerissen. Gracie und Daniel halten sich an das Verbot der verhexten Insel näher zu kommen. Als der Krieg ausbricht, meldet sich Gracies Vater freiwillig zur Marine. Für Mutter und Tochter beginnt ein harter Überlebenskampf, da der Vater mit Fischfang den größten Teil des Lebensunerhaltes bestritten hat. Der Vogelmann kümmert sich um die beiden und stellt ihnen heimlich Eier, Honig, Brot und Milch vor die Tür. Als das Geld zu Ende geht, beschließt Gracie mit Daniel zusammen auf Fischfang zu gehen. Sie werden vom Nebel überrascht und treiben hilflos auf dem Meer. Als sie ein Feuer entdecken, lenken sie ihr Schiff in diese Richtung. Erst am nächsten Morgen stellen sie fest, dass sie nicht auf der großen Insel Tesco, sondern auf der verbotenen Insel Samson gelandet sind. Obwohl sie große Angst haben, schauen sie sich um, denn der Nebel lässt eine Weiterfahrt nicht zu. Sie finden in der Hütte des Vogelmannes ein riesiges Horn, den Stoßzahn eines Narwals, wie sie später erfahren. Als sie gesund nach Hause kommen, wissen sie, dass etwas Schreckliches sich ereignen wird. Wenig später wird Gracies Vater als vermisst gemeldet, Big Tim, der ältere Bruder Daniels, schickt die Polizei zum Haus des Vogelmannes, weil dieser angeblich ein Spion und Kollaborateur der Deutschen sei. Überraschend taucht der Vogelmann bei Gracies Mutter auf und äußert seine Anteilnahme. Sie ahnt, dass er der Unbekannte ist, der ihnen in der Not die Lebensmittel brachte. Am nächsten Morgen wird Gracie von Daniel geweckt und zur Bucht gebracht. Dort treffen sie auf den Vogelmann, der sich mit allen ihm zur Verfügung stehenden Kräften bemüht einen Narwal vom Strand wieder ins tiefere Wasser zu rollen. Aber er schafft es nicht allein. Dann lüftet er das Geheimnis der Insel Samson. Vor vielen Jahren strandete auch dort ein Narwal, vergeblich versuchten der Vogelmann, der damals noch ein Junge war, und seine Mutter das Tier wieder ins Wasser zu bringen. Innerhalb kurzer Zeit waren auch die anderen Wale des Rudels, die dem Ruf des gestrandeten Tieres folgten, im flachen Wasser gefangen. Die Bewohner von Samson wollten das Fleisch und das wertvolle Horn der Tiere haben, sie dachten nicht an Rettung, sondern töteten sie. Wenige Tage später tauchte das Gespensterschiff auf und trug die Männer in ihr nasses Grab. Die zurückgelassenen Familien konnten sich nicht mehr ernähren, über der Insel lag ein Fluch. Der Vogelmann und die beiden Kinder wollen mit allen Mitteln verhindern, dass sich diese Geschichte auf Bryher wiederhole. Doch auch dessen Einwohner sind uneinsichtig. Erst Gracies Mutter, die die Hilfe des Vogelmannes thematisiert, kann die Menschen zur Vernunft bringen. Nach stundenlangem Mühen bringen sie das Leittier und die anderen Wale in tieferes Wasser. Dabei wird der Vogelmann von einer Welle erfasst und wäre beinahe ertrunken. Erst als sie entlang der Bucht Feuer legen, fliehen die Wale ins offene Meer. Der Vogelmann weiß, dass nun der Fluch ein Ende hat. Aber er will allein am Strand bleiben - die Kinder sehen ihn nie mehr. Alles wird gut -Gracies Vater kehrt zurück, die Bewohner fahren nach Samson, wo der ausgetrocknete Brunnen wieder Wasser führt.
Ana-Lauras Tango
Ana-Laura glaubt ihren seit 2 Jahren in Argentinien bei einem Unfall verstorbenen Vater in einem vorbeifahrenden Taxi wiederzuerkennen. Sie macht sich auf die Suche nach dem Doppelgänger und stößt dabei auf ein dunkles Kapitel Familiengeschichte.
Ao, der Mammutjäger
Ao und seine Freunde leben in der Steinzeit. Sie jagen Mammuts und anderes Wild und sammeln Beeren und Früchte. Als der Stamm der Schwarzen Füchse den Zorn des Zauberers Kuolu auf sich zieht, muss Ao mit ein paar Verbündeten fliehen. Am Rande des großen Gletschers lernen sie sich gegen die Naturkräfte zu behaupten. Sie essen vom Herzen eines Mammuts und kehren mit neuem Selbstbewusstsein zu ihrem Stamm zurück.
Auf der Eisenbahnbrücke
Die jungen Terroristen sind gut und nachhaltig ausgebildet. Sie entführen den Schulbus auf eine stillgelegte Brücke. Ausgerechnet der Sohn des Generals, Ben Marchand, soll als Unterhändler dienen. Er, mit seinem Kugeldurchschuss in der Brust, erzählt zuerst in der Rückblende.
Bea Luchs und das falsche Alibi
In 24 kurzen Geschichten wird ein Kriminalfall vorgestellt, den der Leser durch die Illustrationen dazu selbst lösen kann.
Benjamin und die Glühwürmchen
Eine neue Geschichte von Benjamin Blümchen, dem bei Stromausfall im Zoo eine gute Idee kommt.
Benny und Babe
Der 13-jährige Benny verbringt seine Ferien mit seiner Mutter und seinem Bruder beim Großvater in einem irischen Küstendorf. Schnell entstehen Rivalitäten zwischen dem “Städter” und den “Dörflern”, zu denen auch das Mädchen Babe gehört. Bald werden die beide Freunde und bessern gemeinsam ihr Taschengeld auf. In seiner Geldgier bringt Benny sie in tödliche Gefahr. Unerwartete Hilfe und Rettung erhalten sie von einem Erzfeind Bennys...
Bingo logo! Aufsatzspiele für die dritte Klasse
Bei diesem Buch handelt es sich um Aufsatzspiele für die dritte Klasse. Es gibt z.B. Anleitungen für Einladungen schreiben, aus Buchstaben Wörter bilden, Wortketten bilden, mit dem Wortklang spielen, mit der Wortbedeutung spielen, Wörter erfinden, Anagramm: Aus den Buchstaben eines Wortes einen Satz bilden, Gestalten mit Schrift, zusammengehörenden Redeteile finden, Witze in Spielszenen umsetzen, Bildergeschichten erzählen, fantastische Erzählperspektiven, Lückentexte vervollständigen, Sätze bilden aus Wörtern mit gleichen Anlaut, eine Wunschliste schreiben, einen Lieblingsplatz beschreiben, aus Schlüsselwörter Reizwortgeschichten bilden, vorgegebene Sätze in einen Text einbauen, Schreibspiel mit Wörtern, eine Bastelanleitung schreiben, Redensarten erklären, einen Gegenstand beschreiben, spielen mit Reim und Wortklang, Werbetexte erfinden und zuletzt grammatische Begriffe erklären.
Das Geheimnis der Vestalin
Die jüdischen Zwillinge Daniel und Esther sind nach ihrer Flucht bei dem reichen Kaufmann untergekommen. Doch sie geben die Suche nach ihren vermissten Eltern nicht auf. Da entdeckt Esther ein gewebtes Band, in dessen Zeichen sie die Handschrift der Mutter zu erkennen glaubt. Doch diese, einst reich und unabhängig, ist nun Sklavin geworden. Esther wendet sich mutig an die Vestalin und merkt zu ihrem Erstaunen, dass auch dieser das Schicksal der Mutter nicht gleichgültig ist ...