Schröder, Patricia

Gyde und die Flut

Gyde, fast 13, lebt an der Nordseeküste, gleich hinter dem Deich. Ihr Vater ist Seemann und nur ca. alle zwei Monate für kurze Zeit auf Landurlaub. Ihre Mutter verkraftet diese Trennungen nicht und ist zur Trinkerin geworden. Auf Gyde lastet die gesamte Hausarbeit und sie bekommt auch Probleme in der Schule. Ihre (vorsichtigen) Versuche, aus diesem Teufelskreis auszubrechen (sie spricht sowohl den Vater als auch die befreundete Nachbarin auf die Abhängigkeit der Mutter an) schlagen fehl. Gyde hat wenige Freunde (Ferienkinder) und verliebt sich ein bisschen in David aus Norwegen, der jedoch bald mit seinem Vater wieder abreist. Bei einem ihrer nächtlichen Ausflüge ans Meer begegnet Gyde ihrem Mörder, der schon einige andere Mädchen umgebracht hat und wohl einen siebten Sinn für emotional vernachlässigte Mädchen hat.

Zöller, Elisabeth

Ich kann dir kaum sagen, wie sehr ich dich mag

Das Buch „Ich kann dir kaum sagen, wie sehr ich dich mag“ ist eine große Liebeserklärung vermutlich seitens eines Kindes. Es zählt verschiedene Dinge auf, die es an seinem Freund oder Bruder so sehr mag, dass es sie manchmal gar nicht ausdrücken kann. Es sind die ganz normalen Dinge des Alltags, die der Ich-Erzähler erwähnt: Ball spielen, sich gegenseitig ärgern, Schätze ausgraben, knuddeln und noch viele Dinge mehr.

Gréban, Quentin

Mama hat mich lieb

Auf acht farbig gezeichneten Seiten sagt das Kind was Mama tut.

Ewo, Jon

Der Mond ist ein blöder Pudding

Unter Adams Freunden grassiert Depression und Überdruss am Leben. Er meint, dass der Mond daran schuld sei und kämpft mit allen Kräften dagegen an. Mit dem Freund seiner Schwester geht er sogar auf Tour, als dieser an der Aussicht, Vater zu werden, zu verzweifeln droht. Auch seine Mutter gerät in eine Krise, als die alte Punk-Band der Eltern wieder auftreten soll. Erst als seine Freundin Adam- vorübergehend - verläßt, gelangt er selbst in das Stadium der Hoffnungslosigkeit, das sich durch ihre Rückkehr und das gelungene Konzert der Eltern wieder auflöst, so dass Adam fröhlich seinen siebzehnten Geburtstag feiern kann.

Meyer-Dietrich, Inge

He, Kleiner!

Maximilian hat es nicht leicht in seinem Leben. Er hat zwar eine nach außen intakte Familie, hat aber keine Freunde und ist Opfer dreier Klassenkameraden, die ihn ärgern und quälen. Mit seiner ersten Liebe, dem Mädchen Kim, lernt er sich zu öffnen und versucht zumindest, seine Probleme zu lösen.