Schreiber, Claudia

Solo für Clara

In einer Art Autobiografie erzählt uns Clara ihre Geschichte zwischen ihrem fünften und sechzehntem Lebensjahr, die sich ausschließlich um die Musik, um das Klavier spielen dreht. Sie schildert uns ihre Leidenschaft und ihre Erfolge, aber auch ihre Misserfolge, den erbarmungslosen Konkurrenzkampf zwischen den Meisterschülern, die Intrigen und Enttäuschungen.

Wei, Nathaliel; Godard, Delphine

Wächst das noch oder war's das schon?

Liebe, Sexualität, Verhütung, Scham, Vorurteile sind Themen in diesem informativen Sachbuch: Selber schauen und lesen! Was Jugendliche gern wissen wollen über die Veränderungen in ihrem Körper in der Pubertät, ist hier vergnüglich aufbereitet und humorvoll in Szene gesetzt unter Klappen versteckt.

LaBan, Elisabeth

So wüst und schön sah ich noch keinen Tag

Wie wäre das Leben von Tim und allen Beteiligten verlaufen, wenn die Weichen anders gestellt gewesen wären? LaBan lotet in ihrem Debüt-Roman die „Tragweite“ von Entscheidungen aus und erzählt dazu eine – oder müsste man sagen zwei? – ergreifende Liebesgeschichte, die jeden Leser dazu anregt, sein eigenes Verhalten zu überdenken.

Hitchcock, Bonnie-Sue

Der Geruch von Häusern fremder Leute

„Im Dumblings Haus riecht es nach Menschen, die einander gernhaben. Im Haus der Lawrences riecht es, als würde man für jeden Fehler bestraft.“ (273) So wie die Figuren im Roman braucht man als Leser ein feines Gespür, wenn man alle feinen Verbindungen, Blicke und Gesten wahrnehmen will, die diesen Roman zu einem zarten Lesevergnügen machen.

Stone, Tamara Ireland

Mit anderen Worten: ich

„Jeder hat doch sein Päckchen zu tragen. […] Manche Menschen sind nur bessere Schauspieler.“ (156) Auch Sam ist jahrelang eine Schauspielerin ihres eigenen Lebens. Denn sie leidet unter einer Zwangsstörung, von der ihre „besten“ Freundinnen nichts wissen dürfen. Bis sie AJ kennenlernt und die Kraft der Worte entdeckt.

Wung-Sung, Jesper

Opfer - Lasst uns hier raus!

Benjamin, Simon, Liam, Elias, Kate und Maja haben eine Ausfallstunde. Sie sehen zu, wie Liam eine Spinne quält, als ein Lehrer mit rotem Kopf in den Kunstsaal stürmt. Die Neuntklässler sind erschrocken, doch plötzlich bricht er blutend zusammen. Danach ändert sich alles. Die Schüler und Lehrer erfahren, dass sie vorerst auf dem Schulgelände bleiben sollen. Benjamins Vater, der Schulleiter, versucht alle zu beruhigen, denn sie beobachten, wie ihre Schule von der Außenwelt abgeriegelt wird.

Steinhöfel, Andreas

Die Mitte der Welt

Die Geschichte einer jugendlichen homosexuellen Liebe.