Park, Linda Sue

Der lange Weg zum Wasser - eine wahre Geschichte

Salva Dut ist einer von Hunderttausenden “Lost Boys - verlorenen Jungs” aus dem Sudan. Mit 11 Jahren 1985 vom Krieg vertrieben, suchte er jahrelang seine verschollene Familie - in der Wüste und in Flüchtlingslagern in Kenia und Äthiopien, ehe er nach Amerika kam. Heute leitet Salva Dut das Projekt “Water for South Sudan”. In einer parallel dazu erzählten fiktiven Geschichte erlebt die 11-jährige Nya im Jahre 2008 den Bau eines Brunnens in ihrem Dorf.

Härtling, Peter

Djadi, Flüchtlingsjunge

Jan, der Sozialarbeiter, hat Djadi in der Jugendhilfe kennengelernt, weiß, dass er ohne Eltern und Geschwister ist, aus Homs stammt und bringt ihn zu sich nach Hause, in die Wohngemeinschaft von drei Paaren. Djadi ist traumatisiert, muss erst wieder reden lernen und Zutrauen finden. Jugendamt und Nachbarn misstrauen der Zukunft des Kindes. Alle aus der WG helfen Djadi, besonders der 75jährige Wladi. Nach einigen Rückschlägen gelingt es Djadi Vertrauen aufzubauen.

Baltscheit, Martin

Grüne Bande

Eine Liebeserklärung an Düsseldorf und ihre Halsbandsittichkolonie auf der Kö. Jeder, der in den vergangenen Jahren einigermaßen aufmerksam über die Kö geschlendert ist, ist es aufgefallen. Es klingt ein bisschen wie in einer exotischen Vogelvoliere und schimmert auch ohne Blätter quietschgrün aus dem Geäst. Dieses Bilderbuch erzählt die Geschichte dieser besonderen Vögel.

Wood, Gluck

Holocaust - Was damals geschah

"Holocaust - Was damals geschah" ist ein großformatiger Bild- und Textband, der mit einem Überblick über die Geschichte der europäischen Juden bis zum 20. Jahrhundert beginnt und mit Dokumentationen über die Verarbeitung der schrecklichen Ereignisse endet. Der Holocaust wird umfangreich mit Bild- und Textmaterial des Instituts der Shoa-Stiftung, gegründet von Steven Spielberg, veranschaulicht. Ergänzt wird die Dokumentation durch die beiliegende DVD mit Filminterviews von 23 Überlebenden.

Lapiére, Denis

Der Treck

Am Ende des Spanischen Bürgerkrieges flohen fast eine halbe Millionen Spanier vor den Francofaschisten nach Frankreich. Viele starben auf diesem Weg in ein neues Leben, viele wurden verurteilt und Familien wurden auseinandergerissen.

Ein Blick in die Deutsche Geschichte Vom Ein- und Auswandern

Wenn man einen Blick in die Deutsche Geschichte wirft, sieht man Zeiten der Einwanderung und Zeiten der Auswanderung. Mal verließen viele Menschen ihre Heimat Deutschland, da sie politisch verfolgt wurden oder es ihnen wirtschaftlich schlecht ging. Mal kamen Viele aus anderen Ländern, weil sie dort keine Lebensperspektive mehr sahen und als Arbeitskräfte angeworben wurden. Viele sind geblieben, einige gehen zurück und viele kommen neu dazu.

Boie, Kirsten

Bestimmt wird alles gut

Eine syrische Familie, bestehend aus Eltern und vier Kindern zwischen drei und zehn Jahren, lebte glücklich in Homs. Weil ihr Leben immer mehr in Gefahr gerät, entschließen sich die Eltern zur Flucht nach Deutschland. Die Flucht beginnt komfortabel im Flugzeug, wird in Ägypten mit einem dieser abenteuerlichen Boote bis nach Italien fortgesetzt und endet schließlich mit dem Zug in Deutschland.