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Kein Weg zu weit
Azmera ist siebzehn und begibt sich auf die gefährliche Reise von Eritrea zu ihrem Vater, der in Schweden Asyl gefunden hat. Alles ist bestens von Pater Umberto geplant und arrangiert, doch Azmera spürt schnell, dass es für eine junge Frau weitaus mehr Risiken gibt als für Männer.
Über tausend Hügel wandere ich mit dir
Ein außergewöhnliches Buch über die Geschichte von Jeanne, die 1994 als einzige ihrer Familie dem Völkermord an den Tutsi in Ruanda entkam und mit viel Glück ein neues Zuhause in der Familie der Autorin fand.
Der einhändige Briefträger - oder Ein Herbst, Ein Winter, Ein Frühling
Die Erzählung spielt im Spätsommer 1944. Nachdem der 17-jährige Johann verletzt aus dem Krieg zurückkehrt, arbeitet er als einhändiger Briefträger. Jeden Tag überbringt er in seinem Zustellbezirk hoffnungsvolle Briefe und immer mehr Todesnachrichten an bangende Mütter, Ehefrauen und Kinder. Auch wenn das Ende des Krieges naht, gibt es für viele Einwohner keine Hoffnung mehr und auch für Johann gibt es kein gutes Ende.
Dem Leben entgegen – eine wahre Geschichte
Der Afghane Hazrat wächst in einer von Gewalt geprägten Familie auf. Nur die Familie könnte ihn schützen – diese tut es nicht. Hazrat lernt früh zu fliehen. Die Flucht wird zum Lebens- und Überlebensprinzip. Es dauert Jahre, bis er in Italien eine sichere Bleibe findet. Er hat schon als kleiner Junge das Wichtigste gelernt: Nur der Wille und das Durchhaltevermögen, stets zu den härtesten Arbeiten bereit zu sein, sichert ihm das Leben – wie auch, schnell laufen zu können, nie aufzugeben.
Schneeflockensommer
Marie ist auf der Flucht, sie hat etwas Schreckliches getan. Sie quält sich und findet schließlich Zuflucht bei einer Frau, die unter ärmlichen Bedingungen im Wald lebt. Marie versucht zu vergessen, aber dies gelingt ihr nicht...