Fournier, Alain

Der große Meaulnes

Dieses Buch erschien bereits erstmalig im Jahr 1913. Es erzählt die Geschichte heranreifender junger Menschen aus einer französischen Landschaft. Fantasievolle Erlebnisse, Auseinandersetzungen im Schulalltag, Gefühle für Liebesbeziehungen, eine enttäuschte Hochzeit, Beziehungsängste und vieles andere kennzeichnen das Leben der Jugendlichen, unter denen sich Meaulnes als bewunderter Held hervortut. Hinter der Geschichte steht wohl verdeckt die eigene Lebensgeschichte des Verfassers.

Hallberg, Linn

Wir beide zusammen, der Himmel so weit

Emma, 15 Jahre, kommt mit ihren Eltern, ihrer Freundschaft und mit sich selber nicht zurecht. Zu ihrem Pferd Ajax jedoch hat sie eine innere Beziehung. Nach Spannungen wollen die Eltern einen Neuanfang in ihrer Ehe durch einen Arbeitsauftrag des Vaters in der Mongolei machen. So kommt Emma für ein halbes Jahr nach Ulan Bator. Dort lernt sie die einheimische Familie von Baska kennen, die auch ein Pferdenarr ist. Durch diese Begegnung findet Emma zu sich und schließlich auch zu ihren Eltern.

Sáenz, Benjamin Alire

Aristoteles und Dante entdecken die Geheimnisse des Universums

Das Leben ist hart, besonders, wenn man mitten in der Pubertät steckt! Der wortkarge Ari, der sich viel in seinen Gedanken vergräbt, keine Freunde hat und vor allem viel über seinen Bruder nachdenkt, über den zu Hause geschwiegen wird, weil er im Gefängnis sitzt, treffen die widersprüchlichen Emotionen mit voller Wucht. Doch dann trifft er eines Tages auf Dante, der ganz anders ist als Ari und die beiden freunden sich an.

Finneyfrock, Karen

Ihr werdet schon sehen!

Celia fühlt sich seit einer Mobbing-Aktion ihrer Mitschülerinnen Sandy und Mandy in der 8. Klasse der Highschool sehr allein, bis Drake, ein neuer Schüler, sich für sie interessiert und sich mir ihr anfreundet. Noch immer sinnt das Mädchen, das sich selbst als “Celia, die Finstere”, bezeichnet, auf Rache. Einen Ausgleich findet es im Schreiben von Gedichten.

Mohl, Nils

Mogel

Strafe muss sein! Und was liegt näher, als denjenigen, der seinen besten Freunden am Samstagabend alkoholfreies ""Pussybier"" (56) andreht, zur Strafe als Mädchen zu verkleiden - denn ""Pussys tragen gerne Röcke."" (61) Mit ""Mogel"" ist Nils Mohl ein echtes Jugendbuch-""Petit Four"" gelungen, das nicht in der Restwärme der großen ‚Liebe-Glaube-Hoffnung'-Trilogie gebacken ist, sondern eigenes Feuer hat - ob man es liest oder nicht, ist mit den Worten von Flo Da Ho nicht ""gefickt wie gebumst"". (90)