Ludwig, Sabine

Schwarze Häuser

Sabine Ludwig erinnert sich in diesem Buch an eine Zeit aus ihrer Kindheit. Sie wurde wie andere Kinder aus der Großstadt auf eine Nordseeinsel verschickt. Nichts ist so, wie wir es aus heutigen Einrichtungen kennen. Trotzdem entwickeln sich Freundschaften unter den Mädchen. Sehr abgeschnitten von der Außenwelt mussten sie sich mit der Situation arrangieren. So wie Kinder sind, machten sie gemeinsam das Beste aus der Situation, lachten, heckten Streiche aus und überstanden so die Zeit.

Kordon, Klaus

Joss oder Der Preis der Freiheit

Joss reiht sich als 16-Jähriger ein in die Schar Der Freiheitskämpfer unter Major Lützow. Weil die Franzosen 1813 sein Elternhaus eingeäschert haben, wurde er als Findelkind von Vater Mewes und Mutter Marie aufgenommen. Er will den Tod seiner Eltern rächen und reitet mit Hera, einem ihm geliehenen Pferd zu den schwarzen Jägern. Er erlebt brutale Schlachten und lernt den Jurastudenten Thies Marwick kennen, der ihn lehrt, das Rachedenken und die Begeisterung für den Krieg zu relativieren.

Sepetys, Ruta

Ein Glück für immer

Josie, Tochter einer Prostituierten, träumt davon, aufs College zu gehen. Ihre Mutter lässt sich mit einem Gangster ein, nützt das Mädchen für ihre Zwecke schamlos aus und bestiehlt sie ohne Skrupel. Josie versucht, sich aus diesem Milieu zu befreien, lebt seit ihrem 12.Lebensjahr allein in einem Zimmer über der Buchhandlung, in der sie auch arbeitet. Morgens putzt sie im Bordell, deren Besitzerin sie unterstützt. Trotz der Arbeit hat sie gute Schulnoten erzielt.