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Sternen Himmel
In dem Taschenbuch "Sternen Himmel" erzählt Oma Anne ihrer Enkelin Lia, wie sie damals am Ende des Krieges mit ihrer Mutter aus dem Sudetenland flüchteten. Alles ist in Form von Tagebuchaufzeichnungen festgehalten. Lia schreibt teilweise auf, was ihre Oma ihr erzählt, dazu kommen aber auch ihre Gedanken und Gefühle, die sie in der heutigen Zeit als Teenager hat. Der Leser erfährt, wie es damals war, als viele Deutsche ihre Heimat im Osten verlassen mussten.
Als mein Vater ein Busch wurde und ich meinen Namen verlor
In Todas Heimatland herrscht Krieg, ihr Vater wird zum Militär eingezogen, ihre Mutter wohnt im Nachbarland, ihre Oma ist zu alt, um für Todas Sicherheit zu sorgen. Daher wird Toda mit einer Hilfsorganisation auf die Reise zu ihrer Mutter geschickt, um der Gefahr durch den Krieg zu entgehen. Aber die Reise ist selbst voller Gefahren, die Toda allein überstehen muss.
Als mein Vater ein Busch wurde und ich meinen Namen verlor
Wenn die einen gegen die anderen im Krieg stehen, bleibt kein Zuhause sicher. Wenn ein Kind auf der Flucht ist, um in Sicherheit zu gelangen, braucht es viel Zuversicht und manchmal hilft auch etwas Phantasie.
Als mein Vater ein Busch wurde und ich meinen Namen verlor
Todas Vater muss in den Krieg ziehen, weil "die Einen" gegen "die Anderen" kämpfen. Da die Großmutter sich zu alt fühlt, um Toda in dieser schwierigen Zeit zu schützen und zu versorgen, wird das Mädchen auf eine Reise zur Mutter geschickt, die im nicht vom Krieg betroffenen Nachbarland lebt. Eindringlich und immer aus Todas Perspektive erleben wir eine Odyssee durch von wenig freundlichen, egozentrischen Menschen bewohnte Gegenden, bis sie endlich bei ihrer Mutter eintrifft.
Torte mit Stäbchen
Die neunjährige Inge landet mit ihren Eltern in Schanghai, dem letzten Hafen, in dem Emigranten 1938 noch Zuflucht finden. Sie interessiert sich für das fremde Land, lernt die Sprache und passt sich den Bräuchen an, während ihre Eltern sich um Arbeit bemühen, um die Familie durch den Krieg zu bringen mit dem Ziel, so bald als möglich auszuwandern.
Unterland
Alice und ihre Familie werden von der Insel Helgoland, nach dem großem Bombenangriff 1945, evakuiert und finden in Hamburg Unterschlupf. Die kalten Winter, der Hunger und die Hoffnung wieder zurückkehren zu können in ihre Heimat bestimmen das Leben. Doch bis dahin wird noch viel Zeit vergehen.