Düring, Regina

Katertag - Oder: was sagt der Knopf bei Nacht?

Nico will seinen Vater nicht in der Klinik besuchen. Zu sehr hat er unter dessen Alkoholerkrankung gelitten. Anders als die Mutter, glaubt er nicht, dass die Erkrankung jeden treffen kann. So wahrhaftig wie möglich und frei von Vorwürfen konfrontiert er seinen Vater in einem Brief mit dessen durch den Alkoholkonsum unerträglichem Verhalten und den daraus für alle erwachsenden Belastungen. Die kurze Antwort des Vaters lässt erstmalig hoffen, das eine Heilung möglich sein kann.

Steinkellner, Elisabeth

Die neue Omi

Als Finis Oma zu ihr und ihren Eltern zieht, muss sie sich erst neu an sie gewöhnen. Ihre Omi findet sich nicht mehr zurecht und muss rundum betreut werden; da sind Spannungen in der Familie vorprogrammiert.

Christopher, Lucy

Isla Schwanenmädchen

Isla und ihr Vater lieben Singschwäne und wissen um ihr Verhalten. Sie beobachten, wie ein Schwarm in der Hochspannungsleitung verendet. Ein Schwanenmädchen überlebt. Dem hilft Isla zu fliegen und zu anderen Schwänen zurückzufinden. Währenddessen muss ihr Vater eine Herzoperation überstehen. Isla freundet sich mit Harry, einem an Leukämie erkrankten Jungen an, der ihre Liebe zu Schwänen teilt. Sowohl der Vater als auch Harry scheinen wieder gesund zu werden.

Christopher, Lucy

Isla - Schwanenmädchen

Jedes Jahr im Winter beobachtet Isla mit ihrem Vater die ankommenden Schwäne. So auch in diesem Jahr, doch in diesem Jahr ist es anders: Ihr Vater muss aufgrund einer Herzkrankheit im Krankenhaus behandelt werden. Sie findet auf einem See neben dem Krankenhaus einen einsamen Schwan. Isla ist der Meinung, dass ihr Vater wieder gesund werden könnte, wenn es ihr gelingt den Schwan zurück zu seiner Familie zu bringen. Ihr an Leukämie erkrankter Freund Harry hilft ihr dabei.

Oldland, Nicholas

Mach mal Pause, Biber

Der Biber hat Stress und vor Arbeit weiß er gar nicht, warum er eigentlich arbeiten muss. Zu leiden haben in der Regel die anderen Tiere, die durch seine Aktivitäten beeinträchtigt werden. Doch dann passiert etwas Schreckliches…

Mottl-Link, Sibylle

Frau Doktor hat einen Vogel - Gesundmachgeschichten für Kinder

Elf typische Krankheitsbilder greift die Autorin und Ärztin Sybille Mottl-Link auf. Sie macht damit nicht nur Kinder ab vier Jahre (und vor allem ihre Eltern) schlau, sondern nimmt zugleich die Angst vor der Krankheit und leitet an, wer was für das Gesundbleiben oder -werden tun kann - auch wenn's noch gar nicht Ernst ist.

Hauffe, Andreas

Mein Geheimnis, das Tagebuch und ein Pinguin

Tobi kann nicht still halten und hat große Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren, nicht aber zu denken. Aber in seinem Kopf hindert ihn Vieles daran, so schnell mitzumachen wie seine Mitschüler. Gegen seinen Willen kommt er in ein Heim. Dort lebt er sich schnell ein, vor allem, weil ihm die Anderen beistehen. Nur wenn ihn das Heimweh übermannt, braucht er Ruhe - und die findet er in einem geheimen Zimmer, in dem er ein uraltes Tagebuch findet.

, Müller

Davids Welt

David ist Autist und lebt in seiner eigenen Welt. Er redet wenig und ist sehr sensibel, weshalb seine Familie manchmal ratlos ist. David mag keine Menschenmassen, keine Veränderungen und ist empfindlich bei Reizüberflutung. Dafür hat er besondere Begabungen, z.B. ist er sehr musikalisch und kann Melodien aus dem Radio sofort am Klavier nachspielen. Davids Bruder hat gelernt, seinen Bruder zu verstehen und er findet “David ist was ganz Besonderes.”

Mueller, Dagmar H.

Davids Welt - Leben mit Autismus

Das Motto der Lebenshilfe: “es ist normal, verschieden zu sein” könnte als Prämisse für dieses Buch dienen. David ist Autist, und sein Bruder erzählt seine ganz persönlichen Erlebnisse mit seinem Bruder, den er liebt, meistens jedenfalls, auch oder gerade weil er anders ist.

Goldi, de

abends um 10

„abends um 10“ geht Frankie immer zu seiner Mutter Francie, um mit ihr über seine nagenden Sorgen und Ängste zu sprechen – bis er zwölfeinhalb ist und das Mädchen Sydney auftaucht, die forsch und direkt sein durchgeplantes, überschaubares Alltagsleben hinterfragt. Es gelingt ihm, seiner Abhängigkeit auf die Spur zu kommen und eigene Handlungsmuster zu entwickeln.

Almond, David

Mina

Mina ist ein Kind, dem erlaubt wird, merk-würdig zu sein. Sie darf stundenlang im Baum sitzen, Vögel beobachten, ihrem Gefühl der Trauer um ihren verstorbenen Vater Raum geben und Gedanken um Gott und die Welt nachsinnen.

Sieben Minuten nach Mitternacht

Der 11jährige Conor lebt allein mit seiner kranken Mutter, der es in letzter Zeit gar nicht gut geht. Seine Angst um die Mutter verfolgt ihn in seinen Träumen, bis ihm eines Nachts das Monster begegnet, das aussieht wie die Eibe vor dem Fenster und behauptet ihm helfen zu wollen.. Tatsächlich erzählt es ihm Geschichten, die noch nicht zu Ende erzählt sind und ermutigt ihn so, sich mit seiner Angst, seiner Wut und seiner Trauer um den drohenden Verlust der Mutter auseinanderzusetzen.