Es wurden 2 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Ebenberger, Elisabeth

Babs und Cliff

Der Ich-Erzähler schildert die Geschehnisse aus der Sicht des Beobachters im Rollstuhl. Emotional nimmt er an allen Erlebnissen starken Anteil. Seine Krankheit wird nicht zum Thema gemacht, sondern im Mittelpunkt steht die Liebe zu dem Tier. Allen in der Familie bringt der “lustigste, schlimmste und unfolgsamste Hund - frech, witzig, unerziehbar” Lebensfreude und Abwechslung. Als das Unglück passiert - Cliff wird beim Streunen erschossen - kann auch die Geschwisterliebe nicht trösten.

Schlichtmann, Silke

Reißaus mit Krabbenbrötchen

Jonte ist entsetzt, als sie davon erfährt, dass ihr geliebter Opa Peter ins Altenheim soll. Ihre Mutter hält ihn für dement. Die kindliche Ich-Erzählerin weigert sich, das zu akzeptieren und fasst einen waghalsigen Plan: Sie schnappt sich ihren besten Freund und reißt mit dem Opa nach Husum aus, wo sie die besten Krabbenbrötchen der Welt essen und den Großvater vermeintlich vor dem Altenheim bewahren können. Kann das gutgehen? Ein warmherziger Kinderroman voller Witz und Empathie für seine sensibel angelegten Figuren und ein berührendes Plädoyer für den Zusammenhalt der Generationen.