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Elender Krieg 1914 - 1919
„Elender Krieg. 1914 – 1919“, eine Graphic Novel des französischen Comickünstlers Jacques Tardi, ist eine schonungslose Darstellung vom blutigen Alltag des Ersten Weltkrieges in den Schützengräben an der Westfront, in denen Millionen Soldaten den Tod fanden. Ergänzt wird der Comic durch einen ausführlichen Autorentext des Historikers Jean-Pierre Verney sowie einige historische Dokumente im Anhang.
Eine Geschichte
Aus der verzweigten Gedankenwelt des berühmten, aber psychisch kranken Autors Silvano Landi heraus werden entgegen dem Titel nicht nur eine, sondern viele Geschichten erzählt, die das Auseinanderbrechen seiner Familie, das Verlassenwerden und die traumatischen Erfahrungen des Urgroßvaters aufgreifen, dessen Tagebuch vom Ersten Weltkrieg berichtet.
Fenster in der Nacht
Die Grafik Novel setzt sich aus fünf Geschichten zusammen, welche als Grundlage den Holocaust aus verschiedenen Situationen heraus behandeln. Neben der realen geschichtlichen Basis verflicht der Autor magische Ereignisse sowie mystische Figuren und Sagengestalten zu einer ganz neuen Erzählung mit hoffnungsvollem Ausgang.
Das Schimmern der See. Als Seenotretter auf dem Mittelmeer
In der Nähe der libyschen Küste, einige Kilometer von den libyschen Gewässern entfernt, herrschen unmenschliche Bedingungen. Tausende Flüchtende versuchen, das Bürgerkriegsland Libyen über die internationalen Gewässer zu verlassen. Doch mit untauglichen und überfüllten Booten kommen sie oft nicht weit. Der Autor war einige Zeit als Fotograf mit den Seenotrettern der Sea-Watch 3 unterwegs und schildert seine Erlebnisse in diesem Erfahrungsbericht, der als Comic mit bunten Illustrationen gestaltet ist.