Regnaud, Jean

Meine Mutter ist in Amerika und hat Buffalo Bill getroffen

""IchbinJean - meinpapaistchef - undmeinemamasekretärin."" Reisesekretärin, so stellt Jean sich und seine Familie am ersten Schultag vor. Eigentlich nichts Besonderes und doch kommt Jean beim Vorstellen ins Schwitzen. Seine Mutter ist schon seit längerer Zeit nicht da. Dafür haben er und sein Bruder ein Kindermädchen, Yvette, das sich um sie kümmert. Und seine Freundin Michelle liest Jean die Briefe und Postkarten vor, die seine Mutter auf ihren Reisen geschrieben haben könnte.

Regnaud, Jean

Meine Mutter ist in Amerika und hat Buffalo Bill getroffen

Wo ist Mama? fragen sich der siebenjährige Jean und der sechsjährige Paul. Unausgesprochen steht die Frage im Raum, färbt Besuche bei Verwandten, in der Schule, bei Freunden. Dann behauptet die neunjährige Nachbarstocher Michèle, Jeans Mama hätte eine Karte an sie geschickt. Regelmäßig liest sie ihm von nun an Postkarten von Mama vor. Bis es Weihnachten wird und nicht nur der Mythos vom Weihnachtsmann gebrochen wird - sondern Michèle kindlich grausam erzählt, dass Jeans Mutter tot ist.

Regnaud, Jean

Meine Mutter ist in Amerika

Der 6-jährige Jean muss an seinem ersten Schultag seine Eltern vorstellen. Gar nicht so einfach, wenn man nicht weiß, wo die Mama eigentlich steckt. Er kann sich kaum an sie erinnern und denkt immer darüber nach, wo sie wohl ist. Das ältere Nachbarskind Michèle versucht ihn zu trösten, indem sie ohne sein Wissen im Namen von Jeans Mutter Postkarten an ihn schreibt, die von einer Weltreise erzählen. Trotzdem wird Jean das Gefühl nicht los, dass alle mehr über seine Mama wissen als er.