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Ich denke
Nach ""Ich wünschte"" wagen sich Tellegen und Godon an die Rationalität, nähern sich Descartes an, der das Denken als Inbegriff des Seins formulierte. Verschreckt? Der Anspruch des Buches wird immerhin deutlich, denn es ist kein Bilderbuch für Kinder, schon gar nicht für kleine. Den verdichteten Texten des Autors zeichnet die Illustratorin Bilder, die zumindest verstören - bevor man sich auf sie einlässt. Dann allerdings deutlich mit Gewinn.
Ich denke
Wie funktioniert das Denken? Worüber kann man nachdenken? Welche Arten zu denken gibt es? Diesen Fragen geht Toon Tellegen nach, begleitet von intensiven Porträts von Ingrid Godon.
Ich wünschte
In diesem eindrucksvoll ausgestatteten Buch, das Hardcover ist in stilvollem Transparentpapier eingeschlagen und bedruckt, findet der Leser 33 eindrucksvolle Portraits von Kindern bis zum Großvater. Zu jedem Portrait findet der Leser Gedanken dazu in kurzer Textform, die an schon lang vergessene Tagebucheinträge erinnern welche aber meist eher traurig sind und die Bilder unterstützen. Es geht um Wünsche, Träume, Ängste und Sehnsüchte.
Seesucht
Seit Jonas das erste Mal am Meer war, zieht es ihn immer wieder dorthin. Wunderschöne, fast magische Bilder von Marlies van der Wel zeigen die Fazination, die das Meer auf Menschen ausüben kann.