Randerath, Jeanette

Das Geheimnis der Herzfee

Prinzessin Nelli hat ihre beste Freundin angelogen. Sie schämt sich so sehr, dass sie sich in ihr Zimmer einschlossen und unter einer Decke versteckt hat. Sie möchte am liebsten unsichtbar sein. Ihr Herz ist schwer wie ein Stein. Aber es kommt Hilfe. Ein kleiner Zwerg fordert sie auf, zur Herzfee zu gehen, denn sie möchte ihr ein Geheimnis verraten. Ob die Herzfee helfen kann?

Boehme, Julia

Tafiti und das Riesenbaby

Tafiti und Pinsel werden durch die Elefanten daran gehindert, einen Kürbis in die Erdhöhle zu schaffen. Weil der Garten durch die Elefanten verwüstet ist, suchen sie irgendeine Frucht, damit Omama Kuchen für sie bäckt. Da finden sie das Elefantenbaby. Sie suchen seine Herde vergeblich. Deshalb lehren sie das Baby so laut zu tröten, dass seine Mama es hört. Es klappt. Die Elefanten entschuldigen sich und sorgen für Früchte, damit Omama backen kann.

Scheffler, Ursel

Ehrlich, ich war`s nicht

Familie Heckmann könnte eine ganz normale Großfamilie sein, wäre da nicht der geheimnisvolle Unsichtbare. Seid einiger Zeit häufen sich ungewöhnliche Dinge im Haus und natürlich hat keiner etwas aus der Familie damit zu tun. Drecktapser im Flur, eine kaputte Glasscheibe, eine leergefutterte Keksdose usw. und jeder sagt: ”Ehrlich, ich war`s nicht. ”

Schindler, Anna

Ein Glas Zeit

Zoe ist die Jüngste der drei Geschwister. Keiner hat Zeit für sie, nicht Papa und Mama, auch die Geschwister nicht. Zoe begegnet im Park dem Witwer Alfred. Der hat zu viel Zeit. Die beiden beschließen, Zeit in einem Marmeladenglas zu sammeln. Zoe bringt es nach Hause. Die Eltern verstehen Zoes Problem. Bis in die Nacht hinein spielen sie zusammen. Alfred wird am nächsten Tag zum Essen eingeladen.

Pennypacker, Sara

Clementine schreibt einen Brief

Clementine ist entsetzt! Ihr Lehrer, an den sie dich gerade erst gewöhnt hat und mit dem sie sich gut versteht, soll für ein Jahr nach Afrika. Damit ist sie gar nicht einverstanden und sie schreibt der Auswahlkommission einen bösen Brief über ihn. In der Woche bis zur Entscheidung muss sie sich mit der Aushilfslehrerin, den Mitschülern und Problemen in der Familie auseinandersetzen.

Weber, Susanne

Danke schön und bitte sehr - höflich sein ist gar nicht schwer

Das Buch begleitet Anna und ihre Mutter durch den Tag und zeigt an vielen Beispielen, wie man höflich miteinander umgeht.

, Genar

Der rubinrote Mantel

Zu ihrem elften Geburtstag bekommt Livia einen rubinroten Mantel. Es ist ein alter Mantel, aber Livia findet ihn wunderschön. Auch Elin war elf, als sie den Mantel bekommen hat. Ein fremder Mann hat ihn gebracht. Als Livia das Grab Elins auf dem Friedhof entdeckt, weiß sie nicht, dass es Elins Mantel war, den sie trägt. Welches Geheimnis birgt der Mantel in sich?

Roher, Michael

Zu verschenken

Im Mittelpunkt des Buches steht die Familie Joseph, die mit ihrem Hausrad unterwegs ist und getreu der Idee "Fast jeder hat was, das er nicht mehr braucht, und fast jeder braucht was, das vielleicht ein anderer gerne hergibt" alte, gebrauchte, liebgewonnene oder verrückte Gegenstände sammelt, um sie an andere Menschen weiter zu verschenken. Zunächst werden sie skeptisch beäugt, doch nach und nach finden auch die Leute in der Stadt daran Gefallen, die seltsamsten Dinge zu verschenken.

MARK, Jan

Der Fluch der Schatten

Georg lebt mit seiner Mutter und seiner Schwester Elsie in der Nähe von London. Seit dem Tod seines Vaters wohnen sie in ärmlichen Verhältnissen. Elsie verdient ihren Lebensunterhalt durch Musikunterricht an einer Mädchenschule anstatt selbst Musikunterricht zu erhalten und an einer Akademie zu studieren. George wird vom Pfarrer unterrichtet. Der Besuch einer Schule ist zu teuer. Durch eine unerwartete Erbschaft gelangt die Familie in den Besitz von zwanzigtausend Pfund. Das ändert schlagartig ihr Leben. Die Familie ist nun wohlhabend. Elsie muss nicht länger den ungeliebten Musikunterricht erteilen und George kann endlich eine richtige Schule besuchen. Doch bevor dies soweit ist, lernen George und seine Familie einen Teil ihrer Verwandtschaft kennen, die Familie Basset-Milne. Beide Familien freunden sich an. Die einzigeAusnahme ist Bertie, der älteste Sohn der Familie. Er ist ein Einzelgänger und benimmt sich mit seinen vierzehn Jahren wie ein eigenbrötlerischer Erwachsener. Bertie versucht George davon zu überzeugen, dass auf dem jeweils Erstgeborenen einer Familie ein schwerer Fluch laste. Und da George ein Erstgeborener sei, träfe dies auch für ihn zu. Ständig versucht er George einzureden, dass diesen ein Schatten umgäbe, der ihm auflauere. Der schreckliche Fluch, der auf den Erstgeborenen liege, ende jeweils mit dem Tod. Zunächst ist George von Berties Schauermärchen beeindruckt. Manchmal bildet er sich sogar schon selbst etwas merkwürdige Dinge ein. Erst ganz allmählich kommt George dahinter, dass Bertie einfach nur eingebildet und hochnäsig ist . Er betrachtet George und seine Familie als unwürdige Eindringlinge in seine gehobene Gesellschaftsschicht. Aufgrund dieser Erkenntnis wandelt sich Georges Hass auf Bertie in Verachtung. Die Geschichten über den Fluch der Erstgeborenen belasten ihn nicht mehr. George ist ein Stück erwachsener geworden.

Abedi, Isabel

Imago

Fast ein Jahr lang wird Wanja alle vier bis sechs Wochen mit anderen ausgewählten Jugendlichen zu der Ausstellung"Vaterbilder"ins Museum bestellt. Dort sucht sich jeder sein Gemälde aus, steigt durch den Rahmen in die dargestellte Szene und erlebt durch die Begegnung mit den Personen in den Bildern eine Stärkung des Charakters. Am Ende trifft Wanja nicht nur ihren totgeschwiegenen Vater, sondern findet auch in Mischa einen Halbbruder.