Es wurden 61 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Brezina, Thomas

Abu, der kein Eisbär sein wollte

Abu, der kleine Elefant ist der Liebling im Zoo, wird aber eifersüchtig, als er sieht, wie die Besucher sich anderen Tieren zuwenden. Er zaubert sich nun all die Merkmale der gerade bewunderten Tiere und sieht sehr hässlich aus. Dann hört er, wie man sich nach dem kleinen Abu sehnt, zaubert sich wieder zurück und ist zufrieden.

Alles Hühner - außer Ruby!

Was macht ein fußballbegeisterter Junge, der sich in ein Mädchen verliebt, das Fußball haßt und Ballett liebt? Er meldet sich ebenfalls zum Ballett an und lernt sie “zufällig” kennen. Schade nur, dass Ruby plötzlich ihr Herz für einen Fußballstar entdeckt und ihrem neuen Freund Tim gerne alle ihre Geheimnisse verrät, da er als angeblich “Schwuler” ja nicht unter “Jungs” fällt. Leider sind damit seine Chancen schon wieder dahin und sein Ruf bei den Fußballern in Gefahr.

CLARKE, Judith

Alles Nervensache!

Al Capsella, fast sechzehn Jahre alt, schildert sein Leben, vor allem die schwer erträglichen Gebiete wie Schule, Mädchen, Wachhunde-Eltern und nervende Großeltern.

Braun, Anne

Am liebsten Ferien! Die schönsten Sommergeschichten

Der Sammelband firmiert unter “Am liebsten Ferien! Die schönsten Sommergeschichten” Ein größerer Teil der Gerzählungen hat auch etwas mit der angegebenen Jahreszeit und/oder mit Ferien zu tun. Eine zentrale Rolle spielen Begegnungen, auch (scheinbar) übersinnlicher Art. Kontakt zu bisher unbekannten Menschen, Tier- vor allem Hundebegegnungen, stehen im Vordergrund. Wichtig ist sicherlich das erzählerisch gestaltete Selbstbewusstsein von Mädchen. “Sonderlinge”, ältere Herren, stehen im Mittelpunkt zweier Geschichten. Eine Familienkonferenz ist in Elisabeth Zöllners Beitrag Ausgangspunkt für gedeihliche Ferien. Einen schwarzen und weißen Außenseiter lässt Jo Pestum freundschaftlich aufeinandertreffen. Gemeinsam ist allen Geschichten ein humanistischer Grundton.

Nilsson, Per

Anarkai

Als Johan Gro und Kai kennenlernt, beginnt er das Leben aus einem ganz anderen Blickwinkel zu sehen. In Gro verliebt er sich. Kai bewundert er. Tu nur, was du willst... redet dieser Kai zu, um ihn nur kurze Zeit später darauf hinzuweisen, sich erst auf die Leckereien stürzen zu können, wenn er auch ein Butterbrot gegessen hat. Johan erlebt Widersprüchliches und fängt selbst an zu denken. Durch Kai und Gro wird er vom Zuschauer zum Teilnehmer in der Welt, die er kennt und die ihm gleich viel fröhlicher vorkommt. Nach mehr als der Hälfte des Buches erfährt der Leser einen überraschenden Aspekt, der Johans Zuschauerrolle bis dato in ein völlig neues Licht setzt: Johan sitzt im Rollstuhl. Nun beginnt Johan, der bislang seine Rolle als Hilfsbedürftiger nie verlassen hat, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Dabei erkennt er, dass auch der von ihm so bewunderte “Anar - Kai” nur (s)eine Rolle spielt und aus seiner Haut auch nicht heraus kann.

Dierks, Martina

Angelbride

Eine Mobbinggeschichte in einer Mädchenclique. Vanessa, der 13- jährige Klassenstar und ihr Fanclub, zu dem auch Jula gerne gehören würde, mobben eine Mitschülerin in den Selbstmord. Erst spät zeigt Jula Zivilcourage, schwimmt gegen den Strom und zeigt, dass Mut belohnt wird.

Howe, James

Augenblicke

Die beklemmende Geschichte einer Beherrschung: Ich tue dir nur weh, weil ich dich liebe! sagt der Vater. Und fast glaubt ihm die Tochter, während die Mutter das Radio ganz laut dreht, um nichts hören zu müssen.

Burgees, Melvin

Billy Elliot

Billy Elliot, Kind eines Bergmanns in der Thatcher-Ära, soll durch Boxtraining stark werden. Er soll lernen sich zu wehren und zu kämpfen. Dieses Ziel erreicht er - allerdings nicht auf dem vom Vater gewünschten Weg, sondern indem er dafür kämpft, Balletttänzer zu werden. Begabung und hartes Training sowie die Hilfe seiner Ballettlehrerin und eines Freundes helfen ihm, sein Ziel zu erreichen.

Cohen, Peter

Boris mit Brille

Brille ist wie Zahnspange. Erst will man sie unbedingt haben, weil man dann ja auch groß ist, irgendwie. Dann lässt man sie aber überall liegen, verkramt sie, setzt sich drauf. Aber manchmal braucht man sie auch. Wenigstens die Brille.

Damm, Dörte

Daphne Wildermuth Die Tochter des Jakobiners

Als Mainz 1973 von französischen Truppen besetzt ist, kommt Daphne Wildermuth, die 14jährige Tochter eines Arztes und Jakobiners, mit dem Theater in Berührung. Sie spielt am Nationaltheater kleine Rollen. Durch die kriegerischen Wirren der Zeit wird Daphne in den konservativen Haushalt ihrer Tante nach Sachsen geschickt. Dort hält es die kleine Freiheitskämpferin und Theaterfreundin nicht lange aus, sie flieht mit einer Theatertruppe, wird zurückgebracht. Als ihr Vater Daphne wieder zu sich holen kann, wird sie Schülerin bei dem berühmten Schauspieler Iffland.