Nöstlinger, Christine

Glück ist was für Augenblicke

Christine Nöstlinger erzählt von ihrem eigenen Leben. Von ihrer Kindheit im Krieg, ihrer Zeit als Schülerin, ihrer Jugend, verbunden mit Tanzstunde und ersten Lieben, über ihren Heiraten, ihren Töchtern, ihren ersten Schreibversuchen und der Entwicklung zu einer sehr bekannten Autorin. Das alles erzählt Frau Nöstlinger selbst. Auch das Alter mit seinen Beschwernissen, sie ist 77 Jahre alt, wird nicht ausgelassen.

Scholl, Susanne

Wachtraum

Fritzi kehrt mit ihrem Mann aus dem Exil nach Wien zurück. Ihre Tochter Lea wächst mit viel Liebe, aber auch mit den Geschichten von Hass, Verfolgung und Mord durch die Nazis auf. Lea versucht mit Mann, Kindern und später Enkeln ein ganz normales Leben zu führen. Die Tragödien ihrer Familien lassen sie aber nie los und werden zum Albtraum als die große Flüchtlingswelle aus Syrien nach Österreich schwappt. Als ihr Sohn einem Terroranschlag zum Opfer fällt, sich Mann und Tochter von ihr entfernen

Becker, Zdenka

Die Töchter der Róza Bukovská

Von den Zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts bis ins neue Jahrtausend reicht die Geschichte dieser Slowakischen Famile um Róza. Deren vier Töchter können sich nicht von ihr lösen, eine emigriert in die USA und dort in eine Krankheit, die nichts von außen hereinlässt, zwei fassen Fuß in Österreich und werden von der Mutter auseinander getrieben, die jüngste scheitert am Leben, weil sie nie lernte, sich gegen die starke Mutter aufzulehnen.

Lungu, Dan

Das Hühnerparadies

Im ‚Zerknautschten Traktor', der Stammkneipe aller Anwohner der Akazienstraße, pulsiert das Leben - die Kneipe ist Infozentrale über alles, was sich in und neben der Akazienstraße abspielt. Aber nicht immer ist der Inhalt der Informationen wahrheitsgetreu, denn vieles spielt sich ja auch hinter verschlossenen Türen ab - die Gerüchteküche brodelt.