Rautenberg, Arne

Supermann im Supermarkt

Supermann im Supermarkt kann vor allem eines super: Ein riesiges Durcheinander fabrizieren. Ein Superspaß für Supermann – und auch für Kinder und Kassiererinnen!

Schär, Brigitte

Lisa, Paul und Frau Fisch

Lisa wächst behütet bei Mama und Papa auf und hat ein inniges Verhältnis zu ihrer Lehrerin, Frau Fisch. Aber dann beginnen mysteriöse Erlebnisse mit dieser Frau Fisch, die dann doch nicht die wirkliche Frau Fisch ist. Alles hängt damit zusammen, dass sich Lisa schon lange ein Geschwisterchen wünscht und Mama endlich Paul erwartet. Es ist zwar ein Baby, aber Lisa hat ihn während der Fahrten mit Frau Fisch schon als Junge gesehen.

Schubiger, Jörg

Der weiße und der schwarze Bär

Ein weißer Bär kommt abends in’s dunkle Zimmer. Das kleine Mädchen braucht sich nicht zu fürchten, denn sein Fell schimmert hell. Eines Tages ist er nicht mehr da, dafür aber ein schwarzer Bär. Das Mädchen hat keine Angst mehr vor der Dunkelheit. Nur Räuber und Diebe fürchten sich in der Nacht, meint es.

Mariechen fraß ‘nen Hasen auf

Frecher wurden die Zahlen von Eins bis Zehn wohl nie zuvor in ein Kinderbuch verpackt. Der wiederkehrende Teil heißt: "Jetzt wird sie kotzen, dachten wir. / Tat sie aber nicht." Sehr lakonisch, sehr wenig Knigge. Für so ein Wort haben wir ganz früher schon mal eins "hinter die Löffel" bekommen. Nützt ja aber nichts, wenn Mariechen doch wohl nur eins kann.

Pieper, Christiane

Die Nichte in der Fichte

So sind gute Bilderbücher: Frisch drauf los gezeichnet, der ausgedachten Wahrheit ein reales Bild gegeben und einen lustigen gereimten Text dazu gepackt. Wenn dann auch noch die Perspektiven mutig sind und das Thema "Mädchen und Pferd" heißt, dann kann auch am Schluss gern stehen: "So wunderbar ist eine Nacht / mit Tieren im Winter im Stall zugebracht!"

Herzog, Annette

Einer, der bleibt

Die kleine Nora lebt, wenn man das so bezeichnen kann, in den Trümmern unter einem übrig gebliebenen Balkon. Der Krieg ist wie ein wütender Drachen über sie hinweg gefegt und hat alle Menschen mitgenommen. Sie freundet sich mit einem Hund an, versagt aber der Rettungsmannschaft mitzugehen, als der nicht mit darf. Ihr Überlebenswillen scheint zu versiegen, nur der Hund bleibt ihr. Im letzten Augenblick findet sie eine Frau aus der Suchmannschaft, die erlaubt, den Hund mitzunehmen.