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Der Punkt
“Kunst kann jeder.” ist die Aussage des kleinen Buches. Hier beginnt die künstlerische Karriere der kleinen Ina mit einem Punkt. Sie malt immer wieder Punkte und bekommt Selbstvertrauen in die eigene Leistung, welches sie am Ende des Buches an den nächsten kleinen Künstler mit Selbstzweifeln weitergibt.
Moana
Moana, die samoanische Frau des deutschen Pianisten, kommt 1905 in das kalte, fast winterliche Berlin. Zu der äußerlichen fühlt sie vor allem die innerliche Kälte. Als ihr Mann auf Konzerttournee geht, wird sie Opfer eines Spionageversuches. Ihre bildhafte Sprache soll verschlüsselt werden. Aus eigener Kraft entkommt sie knapp dem Arzt, der sie in einer Psychiatrie festhält.
Brundibar
Sendak war noch nie leicht für Erwachsene. Man denke nur an die "Wilden Kerle" - und an den Erfolg des Buches. Hier nun illustriert er den Text einer Oper, die 1942 im KZ Theresienstadt entstand. Kann das gut gehen?
Kira-Kira
“Kira-Kira” ist eine bewegende Geschichte über eine japanische Familie, die in der Mitte des 20. Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten lebt. Lynn und ihre vier Jahre jüngere Schwester Katie entwickeln eine besonders tiefe und innige Beziehung zueinander, weil die Eltern beide arbeiten müssen, um den Lebensunterhalt zu verdienen. Schließlich erkrankt Lynn schwer und Katie muss sich in einer ganz neuen Rolle ihrer älteren Schwester gegenüber zurecht finden.
Erikas Geschichte
Dieses Buch lässt seinen Inhalt schon von außen deutlich zu erkennen: Ein trist grauer Einband, vordergründig Stacheldraht, dahinter Soldaten, die Menschen mit Koffern und Bündeln bewachen. In Höhe der Köpfe ein breites Schild: Verboten. Dadurch bleiben alle Personen gesichtslos, die ganze Szene bleibt anonym. Mittig auf der Seite eingeprägt ein Judenstern. Das Bild setzt sich im Buch fort - dort sieht man die Menschen in einen Güterzug steigen, ein leerer Kinderwagen bleibt zurück.
Annes Baum
Irène Cohen-Janca erzählt Anne Franks Geschichte aus der Sicht des Kastanienbaums. Mit seinem feinen Strich und den präzise gesetzten Farbakzenten gelingt es Maurizio A. C. Quarello, die Willkür der Machthabenden, die Gefühle der Gefangenen und Annes Träume aus den Bildern sprechen zu lassen.
In einem alten Haus in Berlin. Ein Streifzug durch 150 Jahre deutsche Geschichte
Seit der Gründung des deutschen Kaiserreichs im Jahr 1871 gab es einige einschneidende Geschehnisse, die die Entwicklung der Stadt Berlin und ganz Deutschlands prägten. Diese Ereignisse werden in diesem Bilderbuch - begleitet durch eine Erzählung über die Apothekerfamilie Schwartz - geschildert.