Ellis, Deborah

Allein nach Mazar-e Sharif

Während die US-Armee Afghanistan bombardiert, ist Parvana auf dem Weg von Kabul nach Mazar-e Sharif, wo sie ihre Familie zu finden hofft. Ihr Weg führt durch Verwüstungen durch den Krieg. In einem verlassenen Dorf findet sie ein Baby, das sie mitnimmt, in einer Höhle einen Jungen, der sich ihr anschließt. Leila, ein Mädchen ohne Eltern, stößt noch zu ihnen. Nach einer langen, verzweifelten Reise mit unerträglichem Hunger und Durst, erreichen die Kinder ein Flüchtlingslager. Auch dort ist Nahrung knapp und das Leben schwierig. Als Leila ein Lebensmittelpaket aus einem Minenfeld holen will, wird sie schwer verletzt. Als eine verschleierte Frau den Mädchen zu Hilfe eilt, scheint Parvana endlich am Ziel ihrer Reise.

Ellis, Deborah

Allein nach Mazar-e-Sharif

Auf der Flucht vor der Bombardierung Afganistans ist Parvana in Jungenkleidung unterwegs auf der Suche nach dem Rest ihrer Familie. Der Vater ist auf der Flucht aus Kabul gestorben. Aus einem kürzlich bombardierten und verlassenen Dorf nimmt sie ein Baby mit, in einer Höhle trifft sie den aggressiven Asif, der ein Bein verloren hat, aber dennoch eine Unterstützung ist. Für Wochen finden die Kinder Unterschlupf bei Leila und ihrer stummen Großmutter, bis die Bombem sie aus dem Tal vertreiben. Schließlich finden sie den Weg in eins der großen Flüchtlingscamps, in dem das Baby versorgt wird. Leila wird in einem Minenfeld getötet, während Parvana ihre Mutter und Schwester wiederfindet.

Laube, Sigrid

Wasser in der Hand

In dem nicht illustrierten Buch wird das Leben in einem Dorf in Marokko geschildert sowie die Konflikte, die sich ergeben, als durch ein Entwicklungshilfe-Projekt das Dorf mit ausreichend Quellwasser versorgt wird.

Fearley, Jan

Mit dir ist Weihnachten so schön

Ein Rotkehlchen verschenkt in der Woche vor Weihnachten seine Pullover an seine frierenden Tierfreunde. Am eisigkalten Heiligabend hat es selbst nichts mehr anzuziehen und wird auf außergewöhnliche Weise gerettet.

Worm, Heinz- Lothar

Kochen wie bei Schulzes Anna

Was gab es eigentlich vor hundert Jahren bei Schulzes Anna so zu essen? Das ganze Jahr über frische Erdbeeren, tiefgefrorenes Gemüse und viele der für uns selbstverständlichen Gemüse und Fleischsorten kannte man damals hierzulande nicht. Den für uns zum Teil unbekannten Speiseplan vergangener Zeiten stellt Heinz-Lothar Worm in diesem Buch vor.

Kooij, van

Kein Hundeleben für Bartolomé

1656. Das ist nicht die beste Zeit für ein missgestaltetes Kind. Bartolomé wird von der königlichen Infantin Margarita entdeckt und als Spielzeug genutzt. Kann Bartolomé seinem Leben als Menschenhündchen entkommen?

Kooij, van

Kein Hundeleben für Bartolomé

Der 10-jährige Bartolomé ist kleinwüchsig, hat Klumpfüße und einen Buckel, doch sein Verstand ist hellwach und mit seinen Händen kann er äußerst geschickt umgehen. Da sein Vater sich für ihn schämt, soll er ein Leben im Verborgenen führen, doch als er eines Tages von der spanischen Infantin gesehen und daraufhin als "Spielzeug" beansprucht wird, muss er fortan am spanischen Hofe als Hündchen dienen. Dort freundet er sich mit dem Malergehilfen André an und dieser entdeckt, dass Bartolomé über ein großes künstlerisches Talent verfügt. Daraufhin wird er von den Hofmalern aus seiner Gefangenschaft befreit und zum Maler ausgebildet.

Redenius, Hans Tönjes

Jakobs Leiter

Joachim und Herbert treffen sich zufällig am Hamburger Hafen. Eine tiefe Freundschaft erwächst daraus. Joachim ist der Sohn eines Bankies und Herbert der Sohn eines Arbeiters in einer Fischfabrik. Während der Nazizeit wird ihre Freundschaft auf eine harte Probe gestellt.