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Was wir dachten, was wir taten
Ein Amoklauf deckt die inneren Strukturen einer Oberstufen-Schulklasse schonungslos auf. Das schmerzt und reinigt zugleich - und gibt viele Gründe, um über sich selbst nachzudenken.
Was wir dachten, was wir taten
143 Minuten voller Angst und Schrecken: Mitten in der Mathematik-Klausur wird die Klasse per Lautsprecherdurchsage darüber informiert, dass ein Sicherheitsproblem aufgetreten ist und alle im geschlossenen Fachraum abwarten sollen. Kurze Zeit später betritt ein Amokläufer mit vorgehaltener Pistole das Klassenzimmer und stellt die Lerngruppe sowie die Lehrkraft mit zehn perfiden Aufgaben auf die Probe: Welches Handeln ist in einer solchen Situation noch ethisch vertretbar?
Train Kids
Der Weg, den fünf Jugendliche durch Mexiko zur (illegalen) Einreise in die USA hinter sich bringen, ist sehr gefährlich.
Trainkids
Die Geschichte handelt von 5 Jugendlichen, die sich aus unterschiedlichen Gründen aus Guatemala in Mittelamerika auf den gefährlichen Weg in die USA aufmachen. Dabei müssen sie Güterzüge benutzen, sich gegen grausame Banditos, Schlepperbanden und korrupte Polizeibeamte zur Wehr setzen. Sie werden mehrfach ausgeraubt und grausam gefoltert. Aber ihr Lebenswille, ihr Zusammenhalt bleibt ungebrochen und sie wollen trotz aller Widrigkeiten und Zweifel ihr Ziel erreichen.
Auf der richtigen Seite
Der packende politische Jugendroman schildert das Leben eines jüdischen Jungen in einer schwer bewachten Siedlung im West-Jordanland. Er findet zufällig einen Tunnel unter der Mauer hindurch in das arabische Viertel und erlebt die Gegensätze in der Lebensweise, aber auch die Gewalt durch palästinensische Jugendliche und Unterdrückung durch israelische Soldaten. Er findet einen Tunnel unter der Mauer, der ins palästinensische Gebiet führt und trifft auf Leila, ein arabisches Mädchen. Als er nach Hause zurückkommt, beschließt er, der verarmten palästinensischen Familie von Leila zu helfen, was zu schweren Konflikten mit seinem Stiefvater führt. Ein sehr gefährliches Abenteuer beginnt. Eine Geschichte vom schwierigen Zusammenleben in Hass und Misstrauen im heutigen Israel.
Super-Bruno
Bruno ist ein gewöhnlicher Junge, der mit den Widrigkeiten des Lebens auf die stille Weise kämpft. Gerade erst ist er mit seinen Eltern umgezogen irgendwo in Norwegen auf dem Land. Einen Freund hat er bereits gefunden, Matze. Gemeinsame Leidenschaft ist das Bauen einer Bretterbude. Doch nun stirbt Brunos geliebter Großvater, halbstarke Jugendliche drangsalieren ihn, die Eltern sind mit der eigenen Trauer und den Sorgen ums Nicht-Akzeptiert-Werden im neuen Dorf beschäftigt. Bruno muss sich selbst helfen.
Die Olchis- die schönsten Schmuddelgeschichten
Die Olchis wohnen auf einer Müllkippe in Schmuddelfing. Dort ist immer was los! Sei es im Zoo, beim Fußball oder auf See, viele spannende Abenteuer erleben die putzigen Gestalten. Manchmal gibt es aber auch Ärger mit dem blauen Nachbarn oder dem faulen König
Graue Wolken im Kopf
Tiziana ist eine gute Schülerin, spielt hervorragend Volleyball und schreibt für die Schülerzeitung, weil sie sich auf ihr Berufsziel vorbreiten will. Sie will Journalistin werden. Zunehmend merkt sie, dass ihr die Dinge doch nicht mehr so leicht von der Hand gehen, wie sie es von sich erwartet und mehr und mehr verliert sie sich in einem Gedankenkarussell, das sie in ein unendlich tiefes Gefühlschaos stürzt. Sie droht, in einer Depression zu versinken.
Befreiungsschlag
Ein Jahr und sechs Monate auf drei Jahre Bewährung, dazu achtzig Sozialstunden und die Teilnahme an einem Anti-Gewalt-Training – Maik hört gar nicht richtig zu, als die Richterin dieses Urteil verkündet. Erst nach und nach wird ihm, dem Schläger, bewusst, was dies bedeutet.
Mein Leben mal eben
Anouk Vogelsang ist dreizehn Jahre alt und nach eigener Einschätzung mit einem „Unnormal-Gen“ geboren. Das ist für die Protagonistin eines Jugendromans nicht außergewöhnlich. Doch ihr Selbstfindungsprozess ist alles andere als typisch: Anouks Mütter führen eine lesbische Beziehung, ihr leiblicher Vater ist der beste Freund der Familie und der Gitarrenlehrer von Moritz, Anouks heimlicher Liebe. Dazu ist Anouk so sehr mit Wörtern befreundet, dass sie quasi nebenbei ihre eigenen Memoiren entwirft.
Playlist meiner miesen Entscheidungen
Austin ist drauf und dran, den Karren endgültig vor die Wand zu fahren: Schulabschluss versemmelt, Schulden beim Stiefvater, Job geschmissen, in das falsche Mädchen verliebt. Und dann taucht auch noch sein totgeglaubter Vater auf, ein glückloser Musiker, der Austin vollends ins Chaos reißt.
Väterland
Familie = Papa + Mama + Kind(er)? (39). Diese Gleichung gilt in der französischen Gesellschaft, die Christophe Léon in seinem neuen Roman „Väterland“ entwirft. Und diese Gleichung hat unweigerlich Ausgrenzung, Intoleranz, Gewalt und Angst zur Folge. Léon liefert mit „Väterland“ ein spannendes und beängstigendes Lehrstückt.
Väterland
Frankreich nach der Wahl einer ultrarechten Regierung. Homosexuelle und ihre Familien werden in eine geschlossene Siedlung am Stadtrand verbannt. Gabrielles Adoptivvätern George und Phil droht nach einer illegalen Einkaufstour ins Stadtzentrum von Paris die Verhaftung. Die Familie muss fliehen.