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Zauberklang der Vögel
Ein wirklich vierdimensionales Bilderbuch: Pop-Up-Seiten und dazu kann man den Gesang von unterschiedlichen Vögeln hören. Die Auswahl ist global, amerikanische Vögel sind neben mitteleuropäischen oder asiatischen abgebildet in den Abteilungen “Morgenchor”, Moore und Berge, feuchtes Land, trockenes Land und Tropischer Regenwald. Kurze Sachtexte zu jedem Vogel und die dreidimensionale Vogelgesellschaft auf den Pop-Up-Seiten ergänzen die Vogelstimmen.
Woher kommt der Wind
Der Wind gehört zum Wetter, wie der Fisch ins Wasser. Er umweht uns und pustet die Wolken durch die Gegend. Aber wo kommt er her? Das fragt Theresa einen fliegenden Frosch, und der findet die tollsten Antworten.
Wo ist Papa?
Julius lebt allein mit seiner Mutter. Seine wiederholten Nachfragen nach dem Verbleib des Vaters enden eines Tages in dem Satz: “Dein Papa ist da, wo der Pfeffer wächst.” Also macht Julius sich auf die Suche nach diesem Ort. Sein Teddybär, ein Hund und ein Vogel schließen sich seiner Suche an, bis sie nachts im Wald übernachten. Als sie aufwachen, ist Papa mit seinem Auto da und holt Julius zu einem Vater-Sohn-Wochenende ab.
Wirbel um den Wetterfrosch
Nulli und Priesemut lernen den Wetterfrosch kennen, der zuverlässigere Vorhersageinstrumente besitzt als Priesemuts Kribbeln an Nase oder Zeh. Nulli ist gleich interessiert und verbringt, ohne seinen Freund, einen Tag mit Kwaki. Als er diesem auch noch Priesemuts Brummer als Geschenk mitbringt, kommt es zum Streit zwischem dem lauschenden Priesemut und Nulli. Eifersüchtig geht Priesemut; Nulli merkt schließlich, wie viel ihm sein Freund bedeutet, und beim Abendessen versöhnen sie sich.
Wirbel um den Wetterfrosch
Nulli und Priesemut wollen ein Picknick machen. Doch plötzlich zieht ein Gewitter herauf und sie flüchten in einen alten Turm. Der wird seit kurzem von einem Wetterfrosch bewohnt, der Nulli sehr interessiert. Kurzerhand wirft er seine mit Priesemut getroffenen Verabredungen über den Haufen und trifft sich mit Kwaki dem Wetterfrosch, dem er auch noch Priesemuts dicke Brummer schenkt. Aus Eifersucht und Enttäuschung platzt Priesemut der Kragen und Nulli muss mal gut überlegen...
Wir sind immer für dich da
Oles Eltern haben sich nach vielen Streitereien getrennt, Papa ist ausgezogen. Ole ist wütend und traurig zugleich. Und er hat Angst: Werden Papa und Mama ihn auch verlassen? Lieben sie ihn nicht mehr? - Ein Bilderbuch, das behutsam mit dem Thema umgeht.
Wie siehst du denn aus
Morgens, ganz kurz nach dem Aufstehen, sieht die Welt an manchen Stellen erschreckend anders aus, als man gemeinhin denkt. Das muss auch ein kleines Mädchen feststellen, als sie ihrer Mama eines Morgens ungekämmt gegenüber steht. "Wie siehst du denn aus?" fragt sie entgeistert.
Wie geht’s weiter?
Andreas Röckener gibt 28 phantasievolle Erzählanregungen unterschiedlicher Art. Diese werden jeweils durch eine ganzseitige aquarellierte Buntstiftzeichnung verstärkt.
Wie der Kiwi seine Flügel verlor
Eine wunderbare Geschichte über das Wappentier Neuseelands, den Kiwi. Der nachtaktive Schnepfenstrauß wird in der Maori-Sage als Retter des Waldes und damit auch aller Vögel gelobt, denn er verzichtete mit seiner Opferung auf das Licht der Sonne, seine bunten Federn, seine großen Schwingen. Als grauer Laufvogel fristet er seitdem sein Dasein - allerdings auch als Wappentier.
Wie der Elefant die Freiheit fand
Eine Parabel über die Fesseln, die in der Jugend angelegt werden und deren Berechtigung wir danach nicht mehr infrage stellen. Hier ist es ein erwachsener Elefant, der seine Beinkette am kleinen Pflock klaglos trägt, obwohl er doch stark genug wäre, um sogar einen Baum auszureißen. Der Titel ist irreführend, denn der Elefant findet sie gar nicht, seine Freiheit. Wir dagegen bemerken beim Lesen und Gucken unsere Fesseln.
Wer versteckt sich?
Suchaufgaben sind der einzige Text, der die Bilder von 18 Tieren hieg begleitet. Da müssen Gefühle und Körperteile gesucht werden, bei farbigen Hintergründen kann man Tiere in der gleichen Farbe nicht (gut) erkennen, welche haben sich umgedreht u.ä. Kinder werden zum genauen Beobachten angeregt.