Schneider, Stephanie

Frühling, Sommer, Herbst und Zesel

Im zweiten Band von „Grimm und Möhrchen“ führt uns Stephanie Schneider durch das Jahr, indem sie Grimm und Möhrchen monatlich ein neues Abenteuer erleben und für die (Vor-)Weihnachtszeit gleich drei Kapitel Raum lässt. - Grimm, der einst einsame Buchhändler und die Fantasiegestalt Zesel, eine Mischung aus Esel und Zebra im Kleinformat, erfahren die Abschnitte des Jahres in immer neuen Situationen (Karneval im Frühjahr, Planschvergnügen im Sommer, Kartoffelfeuer im Herbst, Weihnachtsvorbereitungen im Winter). Kinder ab 4 Jahren können sich hier schnell wiederfinden.

Hohler, Franz

In einem Schloss in Schottland lebte einmal ein junges Gespenst

Humorvoll erlernt das junge Gespenst, wie man sich als Gespenst zu verhalten hat. Alle Versuche, der Gespenstertradition eines richtigen Schlossgespenst zu widmen, werden in ihr Gegenteil gekehrt. Viele Überraschungsmomente geben der Erzählung einen unvorhersehbaren und spannenden Verlauf, weil hier gewissermaßen mit der Tradition gebrochen wird und die Erwartungen in vielfacher Hinsicht anders verortet werden. Dinge können nur erfahrbar gemacht werden, wenn sie authentisch vermittelt werden. Doch wie kann ein Gespenst erlernen, wie man unheimlich wirkt und Menschen erschreckt? Wenn es gar nicht weiß, was es bedeutet? Unvoreingenommen nimmt das junge Gespenst die Ratschläge und Anweisungen der Gespenstereltern an und tut wie ihm gesagt. Es stellt sich jedoch so tollpatschig an, dass es das Schlossherrenehepaar eher amüsiert, denn verschreckt. Die Gespenstereltern nehmen dies zum Anlass, ihr junges Gesepensterkind in die Lehre zu schicken, damit es erlernt, wie man die Kunst des Spukens beherrscht.