Stanišić, Saša

Panda-Pand - Wie die Pandas mal Musik zum Frühstück hatten.

Davon, wie ein Panda die Bambusflöte erfunden hat, erzählt Saša Stanišić’ von Günther Jakobs illustriertes Kinderbuch. Oder, nein, eher davon, dass Pandas eigentlich doch recht gesellige Tiere sind, wenn man ihnen die richtige Musik vorspielt. Oder, nein, eigentlich erzählt "Panda-Pand" vom Geschichtenerzählen: Denn Stanišić, die dann doch recht deutlich identifizierbare Erzählinstanz der Geschichte, spielt mit den Namen, die er seinen Figuren gibt (die von den Figuren dann doch nicht akzeptiert werden); er spielt mit dem Handlungsverlauf und nimmt auch mehrere Anläufe, bis er die Geschichte mit einer Metalepse schließt (das Literaturwissenschaftlerherz schlägt höher): „Plötzlich kam Nicht-Olivia auf die letzte Seite“ – so liest es sich auf der letzten Doppelseite – und setzte sich hin und sah dich an.“ Das Ganze wird natürlich kongenial illustriert vom illustrationserfahrenen Jakobs (https://www.guentherjakobs.de/)

Prasadam-Halls, Smriti

Ich und du und Huhn dazu

Bär und Hörnchen, die man bereits in zwei Bilderbüchern kennenlernen konnte, ziehen als Musiker durch die Lande. Huhn möchte dazugehören und mitreisen, aber die beiden lehnen das ab – „Drei sind einer zu viel.“ Am Ende finden sie doch zusammen.