Hohler, Franz

In einem Schloss in Schottland lebte einmal ein junges Gespenst

Humorvoll erlernt das junge Gespenst, wie man sich als Gespenst zu verhalten hat. Alle Versuche, der Gespenstertradition eines richtigen Schlossgespenst zu widmen, werden in ihr Gegenteil gekehrt. Viele Überraschungsmomente geben der Erzählung einen unvorhersehbaren und spannenden Verlauf, weil hier gewissermaßen mit der Tradition gebrochen wird und die Erwartungen in vielfacher Hinsicht anders verortet werden. Dinge können nur erfahrbar gemacht werden, wenn sie authentisch vermittelt werden. Doch wie kann ein Gespenst erlernen, wie man unheimlich wirkt und Menschen erschreckt? Wenn es gar nicht weiß, was es bedeutet? Unvoreingenommen nimmt das junge Gespenst die Ratschläge und Anweisungen der Gespenstereltern an und tut wie ihm gesagt. Es stellt sich jedoch so tollpatschig an, dass es das Schlossherrenehepaar eher amüsiert, denn verschreckt. Die Gespenstereltern nehmen dies zum Anlass, ihr junges Gesepensterkind in die Lehre zu schicken, damit es erlernt, wie man die Kunst des Spukens beherrscht.

Flusi, das Sockenmonster

Majas Mutter findet nach dem Waschen kaum noch vollständige Sockenpaare vor. Dahinter steckt Flusi, das Sockenmonster, das es sich in den schönsten Socken gemütlich macht. Maja behält ihre Entdeckung jedoch geheim und freundet sich mit dem Monster an. In “Wie verhext” streiten sich zwei Hexen gründlich, versöhnen sich jedoch wieder, und Familie Bommel, die Menschen nur als leblose Wollbommeln wahrnehmen, erlebt dank des unerlaubten Naschens an der Flugbrause ein aufregendes Abenteuer.