Bohlmann, Sabine

Der kleine Siebenschläfer kommt in die Schule

Der kleine Siebenschläfer kommt in die Schule und erlebt seinen ersten Schultag, an dem er und seine Freunde eine Menge wichtiger Sachen lernen.

White,

Wilbur und Charlotte

Das kleine Mädchen Fern zieht das Schweinchen Wilbur mit der Flasche auf und ein aufregendes Leben mit den anderen Tieren auf dem Bauernhof nimmt seinen Lauf. Es entwickelt sich eine wunderbare Freundschaft zwischen Wilbur und der klugen Spinne Charlotte, die sogar dafür sorgt, dass Wilbur im ganzen Land berühmt wird.

Pannen, Kai

Mach die Biege, Fliege!

Karl-Heinz, der dicke und etwas behäbige Kreuz"spinnerich", und die männliche Stubenfliege Bisy sind seit ein paar Wochen unzertrennliche Freunde. Als sie bedingt durch den Frühjahrsputz aus dem Haus getrieben werden, müssen sie zusehen, wo sie nun draußen unterkommen können. Das ist gar nicht so einfach, zumal wenn man sich dort nicht auskennt.

McKee, David

Das neue große Elmar-HörBuch

In acht spannenden Geschichten, die der karierte Elefant Elmar erlebt, geht es ums “Anders sein” und um das große Glück Freunde zu haben. Die Schwierigkeiten können noch so groß sein, wenn alle zusammenhalten und sich gegenseitig unterstützen, gelingt vieles besser oder ist leichter auszuhalten.

Krause, Ute

Die Muskeltiere. Hamster Bertram macht Schule

Die Muskeltiere - zwei Mäuse, eine Ratte und ein Hamster – haben gemeinsam schon viel erlebt und halten zusammen. Als Hamster Bertram sein besonderes Talent fürs Lesen und Schreiben entdeckt und sich als Lehrer für eine immer größer werdende Schar von Tieren aufspielt, gerät ihre Freundschaft in Gefahr. Doch selbst wenn einer mal zu hoch hinaus will, gilt der Wahlspruch: Einer für alle, alle für einen! Und wenn er in der Klemme sitzt, erst recht.

Sternbaum , Nico

Schaukel das Schaf

„Auf die Plätze, fertig los!“ – prusten, stampfen, flüstern, tanzen…. Hier ist deine Hilfe gefragt, um den Tieren, anderen Lebewesen und Gegenständen zu helfen. Los komm, es macht richtig Spaß!

Sternbaum, Nico

Kitzel den Kakadu

„Auf die Plätze, fertig los!“ – prusten, stampfen, flüstern, tanzen…. Hier ist deine Hilfe gefragt, um den Tieren, anderen Lebewesen und Gegenständen zu helfen. Los komm, es macht richtig Spaß!

Rossmann, Dirk

Tintoretto und seine Freunde

Tintoretto, ein kleiner Tintenfisch, entdeckt eine neue Bucht und lernt dort neue Freunde kennen. Gemeinsam erleben sie Abenteuer, spielen Karten oder Verstecken und gehen den Folgen der Meeresverschmutzung und den Auswirkungen des Klimawandels nach. In kurzen, in sich abgeschlossenen Kapiteln werden lustige, aber auch nachdenkliche Geschichten erzählt.

Petry-Lassak, Thilo

Ostwind - Rätsel um Piccola und Abenteuer in den Bergen

Ostwind ist das Pferd von Mika, einer Pferdeflüsterin. Auf einer Reiterferienfreizeit in den Bergen übernimmt Mika die Verantwortung für eine Kindergruppe. Sie löst gemeinsam mit ihrem Pferd die Frage, warum die Stute Piccola ein so auffälliges Verhalten zeigt und hilft so der Besitzerin wieder Zugang zu ihrem Pferd zu finden. Im zweiten Teil der CD führt Mika mit ihrem Pferd die Kinderreitgruppe aus einer gefährlichen Situation und hilft anschließend einem Ehepaar auf einer Alm nach einem Bergrutsch aus Versorgungsnöten.

Erne, Andrea

Komm mit zum Reiten

Dieses gebundene Buch umfasst 352 Seiten. Ein Papierumschlag zeigt in düsteren Farben die Silhouetten zweier Jugendlicher vor der Schattenskyline Londons. Hier in diesem Roman handelt es sich jedoch um das London in einer anderen Zeit und einer anderen Gesellschaftsform. Während die magiefähigen „Shaper“ mit allen Rechten, Privilegien, Machtbefugnissen, Gesundheitsschutz sowie Bildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten ausgestatten sind, ist dies bei den „Nons“ völlig anders. Sie befinden sich auf der unteren Sprosse der Gesellschaftsleiter. Alles ist verboten, vom Lachen über die Kunst, Musik, bunte Kleidung, Medien, Bücher, also schlichtweg alles, was das Leben lebenswert macht. Das Perfide an diesem System ist jedoch, die Nons machen dies alles “freiwillig“, überwachen die Regeln eigenständig und verhängen ihre Sanktionen, bei nicht Einhaltung, sogar selbst. Die Herrscherklasse hat ihnen weisgemacht, dass nur diese Askese, die eventuell in ihnen vorhandene, schlummernde Magiefähigkeit erwachen ließe. Sollte dies geschehen, ist ein sofortiger Wechsel in die Klasse der Shaper, mit allen ihren Wundern möglich. Natürlich möchten alle Nons diese Chance offenhalten, insbesondere für ihre Kinder, denen sich dann eine „Traumwelt“ eröffnen würde. Doch das über Jahrhunderte wohlgehütete Geheimnis, das selbst nur wenige Shaper kennen ist, dass alle Nons die Fähigkeit der Magie in sich tragen. Zaar, einem Shaper Schüler, der vor kurzem noch ein Non war und verbotene Forschungen betrieben hat, bringt diese Sensation endlich ans Tageslicht. Kein Shaper will, dass sich die Machtverhältnisse ändern, so dass beschlossen wird, allen Nons diese Fähigkeit fortzuzaubern. Bis ich als Leserin an diesen erkenntnisreichen Punkt kam, waren einige Recherchen nötig, da es sich hier um den zweiten Band einer Dilogie handelt. Das Wort Shapen sowie mehrere andere Phantasiewörter werden gefühlt sicher 100mal erwähnt und so erschloss sich mir, selbst nach 115 gelesenen Seiten, der Zusammenhang und Inhalt der Geschichte nicht. Hier also mein erster Tipp: Diese Dilogie gehört unbedingt zusammen und ist als ein Werk zu betrachten. Das heißt natürlich im Umkehrschluss, dass die Geschichte sich auf den stolzen Preis von 40 Euro summiert. Eine Besonderheit der Autorin Kerstin Gulden ist, dass das gesamte Buch immer im Wechsel der einzelnen Akteure, in der „Ich-Form“ geschrieben ist. Einerseits empfinde ich diese Form als eine hohe Leistung der Schriftstellerin, andererseits ist mir persönlich aufgefallen, dass ich es weniger als Bereicherung, sondern eher als anstrengend empfunden habe. Meine Bereitschaft, mich intensiv in die Gefühlswelt meiner drei Hauptakteure hineinzufühlen, reichte mir völlig. Gut gelungen ist in meinen Augen die eindringliche Schilderung der Klassenunterschiede. Die einzelnen Einschränkungen, unter denen die Nons leiden, führt dem Leser sehr drastisch vor Augen, dass diese Situation unmenschlich ist. Spätestens seit der Pandemie wurde selbst so manchem Schüler klar, dass man selbst auf die nicht immer geliebte Schule auf Dauer nicht verzichten kann. Der Mensch ist ein soziales Wesen und in dieser Geschichte wird nicht nur die Bildung der Nons eingeschränkt, sondern auch darauf sich mit Freunden zu treffen, wird verboten miteinander zu lachen, Sport zu treiben, ins Kino zu gehen, sich modisch zu kleiden, Kunst und Kultur zu erleben und vieles mehr. Ich glaube diese Schilderungen sind so nachvollziehbar und erschreckend, dass die Idee, wie es sich anfühlen könnte, in einer totalitären Gesellschaft leben zu müssen, für die jungen Leser sicher Gestalt annimmt. Wie machtlos müssen sich die Frauen im Iran oder Afghanistan fühlen, die Ähnliches erleben? Wie schlimm muss es sein von den eigenen Nachbarn, wie im dritten Reich geschehen, verraten zu werden? Wie erschreckend, wenn die eigenen Eltern verfolgt oder sogar getötet werden? Diese Geschichte gibt viele Denkanstöße, die ich sehr aktuell und wichtig finde. Die Möglichkeit, sie in eine Fantasie Story einzubinden, gefällt mir sehr gut. Nun könnte der Leser/Leserin glauben, wenn doch Zauberei möglich ist, sind Probleme nur noch „Schall und Rauch“. Doch weit gefehlt, die menschliche Eigenschaft Macht ausüben zu wollen, privilegiert zu sein und dies mit Gewalt zu verteidigen, verschwindet nicht durch Zauberei, sondern dies ist eine Waffe, die viele Opfer fordert. Erst nachdem sich die Unterdrückten mit gleichgesinnten Shapern zusammenschließen konnten, gelingt das unmöglich Geglaubte: Alle Magie wird vernichtet und es kann ein Neuanfang beginnen in London, das sich nun in der realen Situation befindet. Ich habe dies Buch mit Interesse gelesen und das Thema hat mich sehr berührt. Einschränkend ist für mich die Form, dass jedes Kapitel einem Akteur in der Ich-Form gewidmet ist und letztendlich erscheint mir der Preis von insgesamt 40 Euro für ca. 700 Seiten in zwei Bänden doch recht hoch, daher lautet mein Fazit: Empfehlenswert